Tennisclub Blau-Weiss Halle: »Kunst meets Tennis«

Herforder Malerin Marieta Bonnet präsentiert ihre Ausstellung "Hautnah"

Ausstellungseröffnung - 02. August 2009 / Tennisclub Blau-Weiss Halle / Weststraße 93 – 33790 HalleWestfalen / Eröffnung: 10.00 Uhr – Club Lounge / Anlass: 1. Tennis-Bundesliga-Begegnung Blau-Weiss Halle vs. Rochusclub Düsseldorf – Spielbeginn: 11.00 Uhr

HalleWestfalen. Neben dem sportlichen Aspekt des ostwestfälischen Tennisclubs Blau-Weiss Halle steht zweifelsohne auch das Wohlfühlen im Vordergrund. Diese der Integration dienenden Philosophie wird stets von Seiten Gerhard Weber gelebt und bekräftigt. „Unseren rund 580 Mitgliedern wollen wir alljährlich ein außergewöhnliches Turnier- und Freizeitangebot bieten“, erklärt der Vereinsvorsitzende und fügt hinzu, „Das Vereinsleben soll für unsere aktiven und passiven Mitglieder immer interessant und abwechslungsreich sein.“ So wird aus Anlass der Spitzenbegegnung der 1.Tennis-Bundesliga der Herren am 02. August (Sonntag) 2009 zwischen Blau-Weiss Halle und dem Rochusclub Düsseldorf eine Vernissage und Kunstausstellung der Malerin Marieta Bonnet präsentiert. Die gebürtige Herforderin zeigt an diesem Bundesliga- Spieltag in der Club-Lounge an der Haller Weststraße ihre Ausstellung (Beginn: 10.00 Uhr) zum Thema: Hautnah »Tennis meets Kunst«.

Vor mehr als 30 Jahren begann Marieta Bonnet ihre Liebe zur Malerei zu entdecken. „Ich suchte einen Weg, meinem Gefühl für Formen und Farben Ausdruck zu verleihen“, so die in HalleWestfalen lebende Künstlerin, die sich seit 1974 intensiv mit dieser Passion beschäftigt. Anfänglich noch hauptsächlich mit der Aquarelltechnik, standen schließlich dann seit 1996 großformartige Arbeiten mit Acrylfarben im Vordergrund, wobei Bonnet überwiegend den Spachtel, aber auch den Pinsel zum Einsatz kommen lässt. Dabei ist ihre Bildsprache von inneren Impulsen geleitetet und fordert die freischaffende Malerin immer aufs Neue heraus. „Ich möchte, dass meine Bilder reich genug sind, um für den Betrachter eine Nahrung sein zu können“, sagt Marieta Bonnett über ihre Werke.

Die gestalterische Abstraktion verliert den Gegenstand dabei nicht aus den Augen. Die Bilder lenken den Blick auf schon immer Dagewesenes, zeigen es auf und hinterfragen es gleichzeitig. Die Natur einer Landschaft, die ein starkes Erlebnis bedeutet, will sie nicht nachahmen, sondern sich im Einklang mit ihr bewegen und will somit diese Komposition für den Betrachter erlebbar machen: „Dabei geht es mir um das Gleichgewicht, sowohl innerhalb des Bildes als auch zwischen der Darstellung und dem Betrachter. Meine Bilder entstehen aus den Erlebnissen meiner Umwelt.“

Im Laufe ihres kreativen Schaffens präsentierte die Malerin zahlreiche Ausstellungen in öffentlichen Gebäuden und Galerien. So führte Bonnet unter anderem Auftragsarbeiten für die Kirchengemeinde Herford-Laar sowie in ihrer Wahlheimat im ostwestfälischen Halle für die Friedhofskapelle, das Krankenhaus und der humanitären, sozialen Organisation »Rotary Foundation« durch. Des Weiteren erhielt Marieta Bonnet 2006 einen Förderpreis des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Außerdem gibt die Künstlerin erfolgreich verlaufende Malkurse in Aquarell und Acryl: „Für mich bedeutet malen den Menschen etwas mitzuteilen, Farbe und Form werden gestaltet und Farbharmonien werden gefunden“, will Marieta Bonnet ihre Passion zur Malerei vermitteln (Altkreis-Halle).

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