8. B&W Rhythm’n’Blues Festival

Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival, Samstag, 30. Oktober 2010 im GERRY WEBER Event & Convention Center • Halle/Westfalen

Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival, Samstag, 30. Oktober 2010 im GERRY WEBER Event & Convention Center • Halle/Westfalen

HalleWestfalen. Innerhalb von acht Jahren entwickelte sich das Rhythm’n’Blues-Festival von einer visionären Konzeptidee zu einer legendären Kultveranstaltung, die sich inzwischen über die nationalen Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat. In Kooperation mit dem in HalleWestfalen ansässigen Lautsprecherhersteller Bowers & Wilkins (B&W) und dem lokalen Veranstalter GERRY WEBER Management & Event OHG hat sich dieses Musikfestival mit stets national und international renommierten Künstlern über die regionalen Grenzen hinaus etabliert. Mehr als 9.600 Besucher bei insgesamt sieben Veranstaltungen sind der Beleg, dass Rhythmus und Blues unter die Haut gehen können.

„Zahlreiche nationale und internationale Bluesgrößen haben bisher eindrucksvoll ihre musikalische Visitenkarte abgegeben und es zu einem der größten R’n’B-Festivals in Europa werden lassen“, so Peter Schulte (Bowers & Wilkins), der auch in diesem Jahr Stars in die ostwestfälische Lindenstadt hat holen können: Am 30. Oktober (Samstag) gibt es ab 18 Uhr (Einlass 17.00 Uhr) im GERRY WEBER Event & Convention Center (HalleWestfalen) einmal mehr ein Musikmarathon von rund sechs Stunden und vier Live-Acts sorgen für einMusik der Extraklasse. Verantwortlich beim diesjährigen Festival sind >Steve Haggerty & The Wanted<, >Henrik Freischlader Band<, >Coco Montoya & Band< und >Sweet Soul Music Revue<.

Steve Haggerty & The Wanted
Dieses Jahr wird das >8. B&W Rhythm’n‘ Blues Festival< von dem arrivierten Künstler Steve Haggerty eröffnet. Bereits seit einem halben Jahrhundert hat er sich der Musik verschrieben und wurde 1971 mit der Band „Creative Rock“ auch über die nationalen Grenzen hinaus bekannt. Als Solo-Künstler war das Jahr 1984 für ihn von großer Bedeutung, denn es wurde die Maxi-Single „Barbados/Woman“ veröffentlicht. Es folgten mehrere Fernsehauftritte mit positiver Resonanz. Drei Jahre später wurde er als Frontmann der Band „Affaire Vincetti“ engagiert und trat von nun an mit Cowboy-Hut und Mantel auf die Bühne.

Nachdem Haggerty ein weiteres Mal als Frontmann agierte, nämlich bei der Band „Trans Am“, gründete er Ende des Jahres 2001 – zusammen mit Matthias Kämper – das Duo „Voice & Piano“. Zwei Jahre später entstand ein dann neues Projekt unter dem Namen „Steve Haggerty & The Wanted“ und zusammen mit renommierten Künstlern präsentierte er einen Mix aus frischen Country Songs und melodischem Southern Rock. Das Jahr 2004 markierte die Geburtsstunde des „Haggerty Trio“, das Stücke von Eric Clapton, Joe Coecker oder den Beatles zum Besten gibt.

Henrik Freischlader Band
Mit dem gebürtigen Kölner steht dieses Jahr ein Autodidakt sondergleichen auf der Bühne des Rhythm’n‘ Blues Festivals. Bereits in früher Kindheit begann er Gitarre und Schlagzeug zu spielen. Darüber hinaus spielt er Bass und einige andere Instrumente, die er sich alle in Eigenregie angeeignet hat. Erste Erfolge als Gitarrist und Sänger verzeichnete er mit diversen Blues-Bands. Der Durchbruch auf nationaler Ebene gelang ihm mit dem im März 2006 erschienenen Album „The Blues“, der 2004 gegründeten „Henrik Freischlader Band“.

Der heute in Wuppertal lebende Künstler lässt sich von Gitarristen wie zum Beispiel Gary More, BB King oder Stevie Ray Vaughan inspirieren. Seinen unverkennbaren Gitarrenstil entwickelte er aus dem Fundus aller Musikstile des Blues, Bluesrocks, Jazz, Funk oder Soul. Ausgestattet mit einem enormen Repertoire künstlerischer Ambitionen, komponiert er nicht nur seine Stücke selbst sondern textet diese auch. So entstand unter anderem das von der Kritik gelobte Album „Get Closer“.

Nachgelegt wurde inzwischen ein Live-Album, auf dem erstmalig sehr sensible Interpretationen einzelner Stücke von Jimi Hendrix zu hören sind, die richtig unter die Haut gehen. Wen wundert es also, dass der Geheimtipp, der letztes Jahr schon mit der >5 Live Band< beim Rhythm’n‘ Blues Festival auftrat, zunächst nur bei den alten Bluesfans im Gespräch war. Mittlerweile begeistert er aber auch zunehmend junge Menschen für die echte und ehrliche Musikrichtung Blues.

Coco Montoya
Der amerikanische Bluesgitarrist wurde 1951 als „Henry Montoya“ und Sohn einer Arbeiterfamilie in Santa Monica, Kalifornien geboren. Als Kind liebte er es, Noten auf der Gitarre zu finden, aber seine musikalische Karriere begann als Schlagzeuger in einer Rockband, die in lokalen Clubs auftrat. In einem dieser Clubs hörte sie Albert Collins, der Montoya als Drummer in seine Band holte. Während dieser Zeit erlernte Coco das Gitarre spielen und blieb bis in die frühen 80er-Jahre in dessen Band.

Gleichzeitig begann er auch wieder in kleinen Clubs zu spielen, so dass es dazu kam, dass ihn John Mayall hörte und ihn für eine Neuauflage seiner „Bluesbreakers“ engagierte. Montoya ist auf drei Studio-Alben und einem Live-Album der „Bluesbreakers“ zu hören und tourte insgesamt für ein Jahrzehnt mit ihnen um die Welt. Mitte der 90er-Jahre war es jedoch für ihn an der Zeit, bei der Band auszusteigen und eine Solo-Karriere zu starten, eine Entscheidung, zu der ihm auch sein Mentor Albert Collins riet. Er unterschrieb einen Vertrag bei Blind Pig Records und nahm sein erstes Solo-Album auf.

Im Jahr 1997 trennten sie sich und Montoya unterschrieb bei Alligator Records. Drei Jahre später erschein sein bisher erfolgreichstes Album „Suspicion“, das sich für elf Wochen in Folge auf Platz elf der Billboard-Blues-Charts hielt. Bis heute spielt er jährlich circa 200 Konzerte und wird das diesjährige Rhythm’n‘ Blues Festival mit seiner musikalischen Raffinesse bereichern.

Sweet Soul Music Revue
In der achtjährigen Geschichte des >B&W Rhythm’n’Blues Festivals< ist es schon oft vorgekommen, dass sich Stammgäste vom Veranstalter die möglichst baldige Wiederholung eines besonders gelungenen Auftritts wünschten. Noch nie gab es allerdings so viele Anfragen wie beim Schluss-Act des letzten Festivals, der ebenso gigantischen wie grandiosen >Sweet Soul Music Revue< unter der Leitung des Saxofonisten Klaus Gaßmann. Bis weit nach Mitternacht war es damals vor der Bühne des GERRY WEBER Event & Convention Centers rappelvoll gewesen, denn das Publikum konnte von den dargebotenen Soul-Klassikern der Legenden Ray Charles, Otis Redding und James Brown einfach nicht genug bekommen.

Die Veranstalter überlegten daher auch nicht lange und betrauten die >Sweet Soul Music Revue< und ihre 18 Musiker erneut mit dem stimmungsvollen Ausklang der Bluesnacht. So wird am 30. Oktober die glanzvolle Ära des Soul noch einmal aufleben, präsentiert von der erstklassigen Band >Soulfinger< und ihren großartigen Sängern: Das Publikum darf sich erneut auf die amerikanischen Soul-Veteranen Jimmy James, Waldo Wheathers, Harriet Lewis und Jeanine Love freuen, die auch in diesem Jahr wieder einen Soul-Klassiker nach dem anderen auf die Bühne bringen werden.

„Wir können mittlerweile über 170 Songs spielen“, hatte Bandleader Klaus Gaßmann schon im vergangenen Jahr gesagt, was auch 2010 wieder das Luxusproblem des Revue-Projekts aufwirft: „Was lasse ich weg? Das wird wieder eine große Herausforderung!“ Da das Publikum sicherlich die eine oder andere Zugabe einfordern wird, können sich die Musiker auf jeden Fall schon mal auf eine Verlängerung einstellen.

Eintrittskarten sind zum Preis ab 29,00 Euro zu erwerben unter der Tickethotline (05201) 818-0. Des Weiteren via Internet unter www.gerryweber-world.de sowie bei allen CTSVorverkaufsstellen. Das GERRY WEBER Ticket-Center ist wie folgt zu erreichen: Weidenstraße 2 (direkt an der B68 Richtung Osnabrück/Bielefeld gelegen), 33790 HalleWestfalen.

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