Neuer Gegner für WBO-Weltmeister Marco Huck steht fest: Ran Nakash (32) aus Israel
Neuer Gegner für WBO-Champion Marco Huck gefunden: Der 32-jährige Ran Nakash aus Israel gilt im Boxsport als „harter Hund“ und kommt mit einer makellosen Bilanz zur >Internationalen Boxgala< am 02. April 2011 im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen. © Team Nakash (honorarfrei)
Berlin/HalleWestfalen. Der neue Gegner von Weltmeister Marco „Käpt´n“ Huck (32 Profikämpfe; 31 Siege, davon 23 durch K.o.) steht fest. Der 26-jährige WBO-Champion im Cruisergewicht wird am 02. April (Samstag) 2011 im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen gegen Ran Nakash (32) antreten. Der Herausforderer aus Israel kommt mit einer makellosen Bilanz nach Deutschland. 25-mal stieg er als Profi in den Ring, 25-mal siegte er. 18 Erfolge fuhr er dabei vorzeitig ein.
„Nachdem sich der Italiener Giacobbe Fragomeni eine Cutverletzung zugezogen hatte und deshalb nicht antreten kann, haben wir sofort versucht, einen anderen hochklassigen Gegner zu finden“, sagt Sauerland-Geschäftsführer Chris Meyer. „Wir sind froh, mit Ran Nakash einen Top-Mann präsentieren zu können. Er ist bislang als Profi ungeschlagen und wird bei den Weltverbänden WBC und WBA in den Top-15 geführt.“
Nakash gilt in der Branche als „harter Hund“ weiß auch Sauerland-Sportdirektor Hagen Doering. „Er verdient sich seinen Lebensunterhalt nicht nur als Profiboxer, sondern auch als Chef-Ausbilder von Eliteeinheiten und Veranstalter von Fight-Camps. Er stieg schon häufig im Ausland – unter anderem in den Vereinigten Staaten, Deutschland und Bulgarien – in den Ring. Nakash war voll im Training, da er im April einen anderen Kampf bestreiten wollte.“
Huck stellt sich somit auf eine schwere Titelverteidigung ein. „Das hört sich nicht nach einem Selbstläufer an. Er wird mit aller Macht versuchen, seine Chance zu nutzen“, so der WBO-Champion. Trainer Ulli Wegner hat jedoch klare Vorstellungen davon, wie der Kampf ausgehen soll: „Natürlich muss man sich auf den neuen Gegner einstellen. Doch Marco soll jetzt bloß nicht versuchen, nach Ausreden zu suchen. Als Weltmeister muss man mit einer solchen Situation fertig werden.“
