„JAZZ in Gütersloh“ PIANO NIGHT

CLARA PONTY | Die Pianistin, Sängerin und Komponistin

CLARA PONTY | Die Pianistin, Sängerin und Komponistin

CLARA PONTY | Die Pianistin, Sängerin und Komponistin wurde in Paris geboren und wuchs in Los Angeles auf. Durch ihren Vater, den weltbekannten Jazz-Geiger und Komponisten, Jean-Luc Ponty erlangte sie früh Zugang zur Musik. Mit 5 Jahren begann Clara Violine und Klavier zu spielen, mit 8 Jahren schrieb sie ihr erstes Stück und mit 11 Jahren gewann sie ihren ersten Musikwettbewerb. Claras Karriere begann 1997 mit Erscheinen ihres Debüt-Albums „Clara Ponty“. 1999 folgte „The Embrace“. Für beide Alben wurde sie mit Kritikerlob (People, Forbes Magazine, Die Zeit) überhäuft. Nach „Mirror Of Truth“ (VÖ 2004), ihrem dritten Album, hatte sich Clara Ponty zur Produktion ihres aktuellen und vierten Albums „Echoes“ (VÖ 05.11.2010, C.A.R.E Music) an Echo Jazz-Gewinner Wolfgang Haffner gewandt. Der „beste Schlagzeuger National“ unterstützte die gemeinsame Produktion überdies schlagkräftig und unterlegte elektronisch, in dem ihm eigenen, feinen Duktus. Perkussionist Ernst Ströer, Bassist Dieter Ilg, Trompeter Sebastian Studnitzky und Nils Wülker fügten dem überraschenden Soundgemälde ihre persönliche Farbe bei. Dank den versierten Ohren aller Beteiligten ist ein groovig, melodisches Jazz-Album entstanden. Vater Jean-Luc nannte „Echoes“ das beste und persönlichste Album Claras.

Offizielle Website: www.claraponty.com

CHRISTIAN ELSÄSSER | Trotz seiner gerade mal 27 Jahre ist Christian Elsässer ein alter Hase. Bereits als Teenager versetzte er die Münchner Jazz-Szene mit seinen reifen Klavierkünsten in kollektives Raunen. Mit 17 die erste kollektiv gefeierte CD „Future Days“ (VÖ 2001), mit 19 und dem Nachfolgewerk „Venice“ (VÖ 2002) von Kritikern bereits in einem Atemzug mit Bill Evans oder Keith Jarrett genannt. 1999 Gründung des Christian Elsässer Trio (Henning Sieverts, bass; Bastian Jütte, drums). 2004-2006 Studium bei Leonid Chizhik Jazz-Piano, bei Michael Leslie klassisches Klavier und bei Wilfried Hiller klassische Komposition. 2007 das dritte Album „Rediscovering Peer Gynt“ (2007). Seit 2008 Dozent an der Münchner Hochschule für Musik und Theater – für Jazz Piano, Jazz Ensemble, Komposition und Arrangement sowie Musikproduktion am Computer. Im Juni 2010 Platz 1 beim Kompositionswettbewerb „Jazzpositions 2010“.

Der Tastenvirtuose hat längst den großen Sprung vom Talent in die Riege der auch international Etablierten geschafft. Dynamisch, elegant, souverän, technisch versiert – die Kritiker-Hymnen auf den Newcomer, der schon für Doldingers „Passport“ und Saxofon-Ikone Pee Wee Ellis in die Tasten gegriffen hat, kreisen denn auch immer wieder um die verblüffende musikalische Reife, die er schon in jungen Jahren ausstrahlte. Keine Note zuviel, keine akademisch-selbstverliebten Fingerübungen, und dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, jede Menge Raffinesse und unaufgeregte Gelassenheit, die niemals ins Routinierte abdriftet. So klingt Jazz zum Träumen, wahlweise Jazz zum Staunen. Christian Elsässer spielt(e) in den Bands von Pee Wee Ellis, Klaus Doldinger (Passport & 4tet), Alphonze Mouzon, Franco Ambrosetti, Bobby Shew, Johannes Faber und Henning Sieverts.

Das aktuelle Album “Seemingly“ (VÖ 05.11.2010, C.A.R.E. Music) hat Elsässer mit seinem langjährigen Trio (Henning Sieverts, bass; Bastian Jütte, drums) eingespielt. Es klingt groß, fast rockig, aber die Kunst der leisen Zwischentöne, des lyrischen Funkelns beherrscht das Trio genauso souverän wie die traumhaften Melodien und eine aufgeladene, explosionsfähige Atmosphäre.

Offizielle Website: www.christianelsaesser.de

DON GRUSIN | Donald Henri „Don“ Grusin wurde 1941 in Denver, Colorado geboren. Der Smooth Jazz-Pianist tourte in den 70er Jahren mit Quincy Jones und gründete mit seinem Bruder Dave Grusin und Lee Ritenour die Band „Friendship“. Ihre Filmmusiken unter anderem für die Kinoerfolge „Tootsie“, „Die drei Tage des Condor“, „Die Firma“, „Die Reifeprüfung“ oder „Havanna“ sowie zahlreiche Grammys und Oscars haben sie berühmt gemacht.

Don Grusin war gern gesehener Gast auf Alben von Joe Pass, Quincy Jones, Randy Crawford und diversen Lee Ritenour Alben.

Nach seiner erfolgreichen “The-Hang-All-Stars” Tour mit Bruder Dave Grusin, Lee Ritenour, Nils Wülker, Wolfgang Schmid und Will Kennedy und dem Album “The Hang“ widmet sich Don Grusin nun mit dem neuen Solo-Album seinen “Old Friends & Relatives“ (VÖ 05.11.2010, C.A.R.E Music). Die Titelmelodie von dem unvergessenen Western Klassiker “12 Uhr mittags“ von Dimitri Tiomkin und Ned Washington ist der beste, alte Freund den man haben kann. Die Melodie “Theme From High Noon“ ist unvergesslich. Es gibt unzählige Versionen von “High Noon“: Tex Ritter, Frankie Laine, Chet Atkins, Ray Conniff oder gar Henry Mancini haben diesen Song interpretiert. Aber was Don Grusin zaubert läst Platz für Bilder die im Kopf entstehen. Auch “Fire and Rain“ von James Taylor erhält durch die Solo Aufnahme eine Wendung die überrascht. Endlich mal ein Album das wieder zum Essen bei Kerzenschein verführt. Nicht übertrieben sondern liebevoll eingespielt ist dieses Album etwas ganz Besonderes für Liebhaber ruhiger Klaviermusik.

Offizielle Website: www.dongrusin.com

Ticketpreis: 25 € (zzgl. VVK-Gebühren) bestuhlt freie Platzwahl

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