43. Artlandschwimmfest

Auf dem Foto: Laura Schmidt über 100 m Brust

Auf dem Foto: Laura Schmidt über 100 m Brust

10 Grad Lufttemperatur konnten die meisten Teilnehmer des 43. Artlandschwimmfestes nicht schocken. 21 teilnehmende Vereine, 299 Einzelstarter so stand es im Meldeergebnis. Der Wettergott ließ es den ganzen Tag ununterbrochen regnen, so dass nach einer Stunde Wettkampf nicht nur die Aktiven nass waren, auch die Betreuer, Kampfrichter und die mitgereisten Eltern waren durch und durch nass. Trainerin Andrea Nolte-Schumacher riet ihren Aktiven, sich nur in der Wärmehalle aufzuhalten und diese erst kurz vor dem Start zu verlassen. Trotzdem wurden die Muskeln nicht mehr richtig warm und die Bestleistungen blieben auf der Strecke. Einzig Jan Zeller (Jg. 01) bei 7 Starts holte er sechsmal Gold, 4 persönliche Bestleistungen, zwei vereinsinterne Altersklassenrekorde und schaffte über 100 m Schmetterling locker die Norm für die OWL-Meisterschaften. Damit schob er sich auf Platz 5 der OWL-Bestenliste. Svea Lüdorff (Jg. 96) kratzte über 50 m Brust an der Norm der offenen Klasse im Bezirk OWL und kommt dem Vereinsrekord immer näher.

Eine weitere OWL-Teilnehmerin in diesem Jahr wird Jana Schumacher (Jg. 97) sein, über 200 m Freistil blieb sie zwar knapp über der erwarteten Zeit, schwamm trotz der Kälte aber locker weg. „Hier ist noch einiges mit ein paar zusätzlichen Langbahneinheiten zu holen“ so die Trainerin. Laura Schmidt (Jg. 98), Anna Stoppenbrink und Marceline Daukant (beide Jg. 99) bewiesen das sie reif für die Bezirksmeisterschaften sind.

Seit Jahren hatte der SV Halle nicht mehr so ein großes Aufgebot bei den OWL-Meisterschaften. „Wir freuen uns auf diese Veranstaltung“ so der Tenor der Aktiven.

Tolle Leistungen brachten bei dem Wetter vor allem die Jüngsten. So waren Sally-Ann Lindner (Jg 01) über 100 m Freistil, Patrick Meyer (Jg. 02) über 100 m Freistil und 50 m Rücken erfolgreich. Auch Johanna Bartling (Jg. 03) und Bianca Ehlers (Jg. 02) zeigten Nerven und Durchhaltevermögen. Dafür wurden sie mehrfach mit Edelmetall belohnt. Marvin Lechtenbrink (Jg. 01) zeigte über 100 m Brust eine starke Leitung und brachte Silber mit in die Lindenstadt. Sein Bruder Linus (Jg. 96) durfte zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze in Empfang nehmen.

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