Mit dem neuen Haller Schwimmbad geht’s voran
Halle Westfalen. Nach wochenlangen Ab-brucharbeiten sieht die Baustelle des neuen Haller Lindenbads endlich wie ein Neubau aus: Bauarbeiter verlegen Abflussrohre, flechten Bewehrungsstahl und gießen die ersten Betonteile für das Fundament des neuen Bades. An dessen Ausmaßen kann man jetzt einen ersten Eindruck gewinnen, wie groß das neue Bad wirk-lich wird und wie es auf dem Grundstück stehen wird.
Parallel zum Gausekampweg ist an der Ostseite des Grundstücks ein kleines Containerdorf entstanden, in dem sich die Bauleitung und die unterschiedlichen Baufirmen ihre Büros und Sozialräume eingerichtet haben. Dort tagte Mittwochmorgen auch zum ersten Mal die Koordinie-rungsgruppe aus Planern, Bauleitern, Projektsteuerern und Bauherr. Die trifft sich in der frühen Bauphase alle zwei Wochen einmal. Im kommenden Jahr, wenn der Hochbau voranschreitet soll es ausreichen, sich nur noch alle vier Wochen zusammenzusetzen.
TWO-Geschäftsführer Detlef Wemhöner, der zusammen mit Bettina Wenzel (Betriebswirtschaft) und der Leitenden Schwimmmeisterin Birgit Johanning die Bauherren-Seite vertritt, leitete die Sitzung. „Wir prüfen den Baufortschritt, sprechen über Zeitpläne und gehen die ersten Rechnungen der Baufirmen durch“, so Wemhöner. Dabei gehe es auch darum, gemeinsam Verfahren abzustimmen und deren Einhaltung zu überwachen – ein millionenschwerer Neubau ist ein Puzzle aus vielen Tausend Steinen, das nur durch die eng verzahnte Zusammenarbeit vieler verschiedener Experten entstehen kann.
Dank des milden Herbstes liegen die Bauarbeiten voll im Plan. Nur an-haltender Frost kann die laufenden Betonarbeiten am Fundament stop-pen. „Aber auch damit haben wir gerechnet – wenige Wochen Stillstand lässt unser Bauzeitenplan problemlos zu“, so Wemhöner.
Internet-Webcam: www.lindenbad.de