Roger Federer besucht Kinderzentrum der „von Bodelschwinghschen Stiftungen“ – „Für mich sind diese Begegnungen immer sehr wichtig“

Ein Besuch mit großen Emotionen, der ins Herz ging: Der 31-jährige Schweizer Roger Federer zu Besuch bei den von Bodelschwinghschen Stiftungen in Bielefeld. © GERRY WEBER OPEN (HalleWestfalen)

Ein Besuch mit großen Emotionen, der ins Herz ging: Der 31-jährige Schweizer Roger Federer zu Besuch bei den von Bodelschwinghschen Stiftungen in Bielefeld. © GERRY WEBER OPEN (HalleWestfalen)

HalleWestfalen. Es war ein Besuch mit großen Emotionen. Eine Begegnung, die allen ans Herz ging. Den kleinen Patienten im Kinderzentrum der „von Bodelschwinghschen Stiftungen“ in Bielefeld. Und auch Tennis-Superstar Roger Federer, der am Montagmittag zu einem aufregenden, aber auch wichtigen Termin vorbei kam. Federer, selbst Gründer einer Stiftung für die Bildungsarbeit in Afrika, überreichte gemeinsam mit GERRY WEBER OPEN-Turnierdirektor Ralf Weber einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Klinikleiter Professor Dr. Johannes Otte, um einen Aufenthaltsraum auf der Station K 6 zu modernisieren – dort werden Kinder mit neurologischen und psychosomatischen Erkrankungen behandelt. „Für mich sind diese Besuche immer sehr wichtig. Weil ich weiß, wie sehr sich die Kinder darüber freuen“, sagte Federer, „aber auch mir persönlich gibt dies sehr viel.“ Federer verteilte zur Freude der Kids Plüschausgaben von Turniermaskottchen GERRY BERRY und Holzfiguren der Tübinger Künstlerin Heidrun Merle. Außerdem verteilten Federer und Turnierchef Weber 40 Eintrittskarten für den morgigen Dienstag der GERRY WEBER OPEN.

Tennis-Superstar Roger Federer (Mitte) und Turnierdirektor Ralf Weber (links) übergaben einen 5.000-Euro-Scheck an Professor Dr. Johannes Otte (Chefarzt Kinder- und Jugendklinik Bethel). © GERRY WEBER OPEN (HalleWestfalen)

Tennis-Superstar Roger Federer (Mitte) und Turnierdirektor Ralf Weber (links) übergaben einen 5.000-Euro-Scheck an Professor Dr. Johannes Otte (Chefarzt Kinder- und Jugendklinik Bethel). © GERRY WEBER OPEN (HalleWestfalen)

„Es war ein sehr anrührendes Bild, wie Roger unter den kleinen Patienten saß und sich intensiv mit ihnen beschäftigte“, sagte Weber, „ich bin glücklich, dass er den Kindern so tolle Momente der Erinnerung schenken konnte.“ Federer schraubte auch noch das Namensschild für das Therapiezimmer fest, dem Marco Chiudinelli, ein Jugendfreund des Schweizers, seinen Namen als Pate gegeben hatte. Nur für die drei Therapiezimmer hatten die GERRY WEBER OPEN in den vergangenen Jahren 65.000 Euro gespendet, im letzten Jahr stockte die Spielerorganisation ATP den Spendenbetrag durch 10.000 Euro aus ihrer Kasse auf. Weitere Namenspaten sind Alexander Waske und Michael Kohlmann.

Professor Otte, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik, dankte für die großzügige Unterstützung der GERRY WEBER OPEN in den letzten Jahren und erklärte, die bereits fertiggestellten Zimmer unterstützen auch wesentlich den Heilungsprozess der erkrankten Kinder: „Unsere kleinen Patienten sind einfach begeistert über die Zimmer. Und für uns sind sie ein wichtiges Element in der therapeutischen Arbeit.“ Die sogenannten „Dwingi-Zimmer“ sind nach modernsten therapeutischen Erkenntnissen eingerichtet und bieten den jungen Krebspatienten ein größeres Maß an Intimität und Selbstständigkeit. Als Vertreterin der GERRY WEBER OPEN war auch Charlotte Weber-Dresselhaus bei der Scheckübergabe zu Gast.

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