Ein Spezialkran hebt die 7,3 Tonnen schwere Steinhäger-Kruke gestern Abend in den Kreisverkehr an der Bahnhofstraße

Da steht sie nun: Gerhard Goldbecker und Rainer Scharmann freuen sich über ihr Werk (großes Bild, von links). Das Spektakel beobachteten 250 Zuschauer, darunter Rokuplast-Geschäftsführer Sergej Netzel, der ehemalige Museums-Chef Dieter Flöttmann, Stiftungs-Vorstand Rainer Scharmann, Bürgermeister Klaus Besser, Bauamtsleiter Stephan Walter, Architekt Jürgen Brakhage und Karin Sötebier (kleines Bild, von links).

Da steht sie nun: Gerhard Goldbecker und Rainer Scharmann freuen sich über ihr Werk (großes Bild, von links). Das Spektakel beobachteten 250 Zuschauer, darunter Rokuplast-Geschäftsführer Sergej Netzel, der ehemalige Museums-Chef Dieter Flöttmann, Stiftungs-Vorstand Rainer Scharmann, Bürgermeister Klaus Besser, Bauamtsleiter Stephan Walter, Architekt Jürgen Brakhage und Karin Sötebier (kleines Bild, von links).

Von Frank Jasper – Steinhagen. Unter dem Beifall von 250 Schaulustigen ist gestern Abend die Steinhäger- Kruke in den Kreisverkehr an der Bahnhofstraße gesetzt worden. „Das Ergebnis ist hervorragend geworden“, meinte nicht nur Grafikerin Astrid Lonnemann, die das Etikett mit dem Steinhagen-Wappen für die Flasche entworfen hatte. Den beiden Initiatoren Gerhard Goldbecker und Rainer Scharmann war die Freude deutlich anzusehen.

Mit einem Spezialkram hoben die Mitarbeiter der Firma Jandt die 7,3 Tonnen schwere Skulptur inklusive Betonfundament in die Mitte der Kreisverkehrs. Ein Moment, den unzählige Steinhagener mit ihren Kameras festhielten. Und ein Moment, den vor allem Gerhard Goldbecker genossen haben dürfte. Schließlich hatte er im November vergangenen Jahres die Aktion angestoßen, indem er über Nacht eine Kruke-Plastik aus dem Fundus des Historischen Museums in den Kreisel gestellt hatte und damit sowohl Kritik, aber auch sehr viel Begeisterung ausgelöst hatte.

„Dadurch ist Steinhagen weit übers Land bekannt geworden“, spielte Goldbecker gestern auf das Medienecho an, das seine Aktion ausgelöst hatte. Den Kreisverkehr mit der Kruke möchte er als modernes Eintrittssymbol in die Gemeinde verstanden wissen und er erneuerte seinen Wunsch, weitere Kreisverkehre mit einer Brennblase und Wacholderbüschen auszustatten, um so das Steinhäger- Thema erneut aufzugreifen.

Rainer Scharmann von der Annette-Schlichte-Steinhäger- Stiftung, die die Kreisel-Kruke finanziert hat, dankte allen Beteiligten, insbesondere der Firma Rokulplast, die die Plastik gegossen hat, Architekt Jürgen Brakhage, aber auch Bürgermeister Klaus Besser, der sich beim Landesbetrieb Straßen.NRW für die Verwirklichung des Plans eingesetzt habe. Heute wird die Firma Sötebier die Beleuchtung der Kruke im Kreisverkehr installieren. Rainer Scharmann verspricht: „Abends beleuchtet sieht die Steinhäger-Kruke besonders schön aus!“

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