Auch in diesem Jahr gibts bei der Piumer Bibliothek wieder den SommerLeseClub

Werbung: Mit diesem Flyer wird in den Schulen geworben

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von remmert feldkirch Borgholzhausen. Ihren Lehrer können die Piumer Schulkinder sicher nicht mehr schocken, wenn sie ein Buch lesen. Zum dritten Mal wird in den kommenden Sommerferien der SommerLeseClub gestartet. Darüber freut sich auch die Bibliotheksleiterin Katja Henkel, die mit ihren Mitarbeiterinnen das Ganze organisiert.

Die gute Nachricht für alle jungen Leseratten: Es werden wieder an die 200 neue Bücher angeschafft, die zunächst nur von den Mitgliedern des Clubs in der Zeit vom 7. Juli bis zum 25. August geschmökert werden können. Anschließend gehen die aktuellen Kinder- und Jugendbücher natürlich in den normalen Bestand über.

Bisher haben immer gut 80 Kinder teilgenommen und dann auch eins der begehrten Zertifikate bekommen. Denn es gibt nicht nur die tollsten und aktuellsten Bücher beim SommerLeseClub, man kann anschließend auch in der Schule damit glänzen. Denn dieses Zertifikat, ausgestellt von der Piumer Bücherei, wird auf dem Zeugnis als außerschulische Leistung positiv vermerkt. Darum müssen sich die Kinder dann natürlich selber kümmern.

Für das Zertifikat müssen die Schüler mindestens drei Bücher in den Sommerferien gelesen haben, das ist die Voraussetzung. Die Bücher, es dürfen dann auch mal zwei sein, können auch mit in den Urlaub genommen werden.

Dass es so viele neue Bücher geben kann, liegt nicht nur an dem Projektträger Kultursekretariat NRW Gütersloh, sondern auch an der Volksbank, die noch einmal 500 Euro sponsert. Niederlassungsleiter Markus Peperkorn: „Ich bin begeistert, wie viele Bücher die Kinder beim letzten Mal gelesen haben.“ Den Vogel hat eine besonders eifrige Leseratte mit 13 Büchern abgeschossen, unglaublich. Er habe selber drei Kinder und findet es einfach toll, dass man so die Kinder zum Lesen bringt. Das ist natürlich auch der Grund, so erläuterte es Katja Henkel, dass das Land diese Aktion ins Leben gerufen hat.

Offen steht der LeseClub für Kinder, die jetzt im Herbst auf eine weiterführende Schule kommen und für die älteren Jugendlichen, nach oben sind da keine Grenzen gesetzt. Renner sind zurzeit Gregs Tagebücher, davon gibts inzwischen sechs Folgen. Oder auch Dorks Diaries, das von Mädchen geradezu verschlungen wird. Ein ganz neuer Trend, so weiß Katja Henkel, sind Märchen-Abwandlungen, die für die älteren Jugendlichen geschrieben worden sind. Die sind aber noch so aktuell, dass sie noch keine Erfahrungen damit gemacht hat.

Es kann also losgehen, die ersten neuen Bücher stehen schon am Kampgarten im Regal, dürfen aber zunächst nur bewundert werden.

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