Ehemaliger Spitzenathlet hält Vortrag „Leistungssport und Überforderung“

Eberhard Gienger

Eberhard Gienger

Im Rahmen des „Versmolder Fußballmonats“ möchten sich die Veranstalter nun mit der Schattenseite des Leistungssportes beschäftigen: Der Freitod des Fußballhüters Robert Enke sowie das Dopingurteil gegen die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein – sind aktuelle Beispiele und stellen die Frage: Sind die heutigen Leistungssportler überfordert?

Eberhard Gienger, Jahrgang 1951, war Welt- und Europameister am Reck, Dritter bei den Olympischen Spielen in Montreal 1976, 36-facher Deutscher Meister und Sportler des Jahres 1974 und 1978. Der 58-Jährige ist seit 2002 Bundestagsabgeordneter der CDU und Mitglied im Sportausschuss. Ehrenamtlich ist Eberhard Gienger als Vizepräsident Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) tätig.

Als ehemaliger Spitzenathlet kennt Eberhard Gienger aus eigenem Erleben Erfolg und Scheitern, Sieg und Niederlage und kann nachempfinden, was Leistungssportler bewegt. In seinem Vortrag wird er Hintergründe und Mechanismen des Leistungssportes beleuchten, auf die Einflussnehmenden Faktoren eingehen und sich mit dem Thema „Spitzensport als Spiegel der Leistungsgesellschaft“ befassen. Abschließend wird Eberhard Gienger Forderungen, Ausblicke in die Zukunft und Empfehlungen zum Thema „Leistungssport und Überforderung“ aussprechen.

Nach dem Vortrag haben die Zuhörerinnen und Zuhörer, Gelegenheit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Kerstin Walter unter Telefon: 05423/954-110.

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