8. Wirtschaftstreffen HalleWestfalen zu Gast im GERRY WEBER Kreativcenter – Halles Zukunft hängt von der Autobahn 33 ab.

Trotz seines engen Terminkalenders an diesem Tag, der ihn über Bielefeld, Steinhagen, Halle - und im Anschluss an das Wirtschaftstreffen - wieder nach Bielefeld führte, blieb Zeit und Minister Voigtsberger trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Ihm zur Seitestehen Halles Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann (links) und Vorstandsvorsitzender Gerhard Weber. © GERRY WEBER WORLD (HalleWestfalen)

Trotz seines engen Terminkalenders an diesem Tag, der ihn über Bielefeld, Steinhagen, Halle - und im Anschluss an das Wirtschaftstreffen - wieder nach Bielefeld führte, blieb Zeit und Minister Voigtsberger trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Ihm zur Seitestehen Halles Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann (links) und Vorstandsvorsitzender Gerhard Weber. © GERRY WEBER WORLD (HalleWestfalen)

HalleWestfalen. Auf seiner Drei-Städte-Tour in Ostwestfalen-Lippe am 17. Februar kam ihm das Thema >Lückenschluss A 33< jedes Mal entgegen. Der Minister nahm es auch auf seiner dritten Station nach Bielefeld und Steinhagen freundlich und erstaunlich gelassen. In ihrer Begrüßungsansprache sagte Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann unter dem Applaus der knapp 100 regionalen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik: „Die Autobahn ist für HalleWestfalen überlebensnotwendig!“ Dies umso mehr als das Stickoxydproblem an der B 68 weitreichende Folgen für die Verkehrströme, vor allem in der Haller Innenstadt, habe. Voigtsberger gab an diesem Tag zu Protokoll: „Die Autobahn ist im Zeitplan, die einzigen Verzögerungen sind durch Mittelumschichtungen im Haushaltsplan des Bundes und durch den harten Winter entstanden. Ich hoffe, den Planfeststellungsbescheid im Laufe diesen Jahres in Händen zu halten. Geld für den Lückenschluss der A 33 steht zur Verfügung. Das Projekt ist durchfinanziert.“

So sahen sich die Bürgermeisterin und der Chef des Haller Modekonzerns einig darin, dass die Bewältigung der Verkehrsprobleme im Vordergrund stehe. „Sonst habe ich keinen Wunsch an den Minister“, sagte Weber auf die abschließende Frage des Moderators Christoph von der Heiden (IHK Bielefeld).
Damit war bereits ein zentrales Thema der Talkrunde abgehakt, wenngleich es sozusagen nahtlos in die Bemühungen der Städte Halle, Gütersloh und Werther übergeht, just an der künftigen Autobahn auf Haller Gebiet ein interkommunales Gewerbeareal zu etablieren. Dieses Projekt wurde vor kurzem zwischen den Bürgermeisterinnen der Städte Halle, Gütersloh und Werther besiegelt. So erhielten die Gäste dann auch dessen mit „Ravenna Park am Teutoburger Wald“ betiteltes Exposé mit einem schokoladigen Dank aus als Wegzehrung für den Heimweg.
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