Rock meets Classic 2012: Fünf Rocklegenden, ein Orchester und eine Band präsentieren Hymnen der Rockgeschichte

Ian Gillan, die Stimme der Bandpioniere von >Deep Purple< tritt im Rahmen des Konzerts >Rock meets Classics< am 28. Januar 2012 wieder einmal im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen auf. © Helmut Oelschlegel (honorarfrei)

Ian Gillan, die Stimme der Bandpioniere von >Deep Purple< tritt im Rahmen des Konzerts >Rock meets Classics< am 28. Januar 2012 wieder einmal im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen auf. © Helmut Oelschlegel (honorarfrei)

HalleWestfalen. Fünf Legenden der Rockmusik, ein Orchester und eine Band spielen an einem einzigen Abend die größten Hits der Rockgeschichte. Bereits zum dritten Mal geht das einzigartige Crossover-Projekt >Rock meets Classic< mit zweieinhalb Stunden purer Emotion auf Tour. Einmal mehr gastiert dieses erfolgreiche Musikprojekt im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen und das nun anstehende dritte, grandiose Konzerterlebnis ist für den 28. Januar (Samstag) 2012, ab 19.00 Uhr, terminiert. Dabei liest sich das Line-up wie ein „Who’s who“ der Rockgeschichte: Die Vocal-Heroes Ian Gillan (Deep Purple), Chris Thompson (Manfred Mann’s Earth Band), Jimi Jamison (Survivor) und Robin Beck sind ebenso mit von der Partie wie Toto- Meistergitarrist Steve Lukather.

Begleitet wird die hochkarätige Rockstar-Riege von der >Mat Sinner Band< und dem >Bohemian Symphony Orchestra Prague< unter der Leitung von Bernard Fabunjan. Hymnen wie „Smoke on the Water“, „Blinded by the Light“ oder „Hold the Line” mit den Original-Protagonisten werden in einem neuen Sound präsentiert. Die großen Hits der Rockgeschichte macht >Rock meets Classic< zu wahren Klassikern und der symphonische Breitwand-Sound wird mit der Ekstase des Rock’n’Roll und kraftvoller, klassischer Musik verschmelzen. Diesmal wird das klangvoluminöse Musikevent als Abschlusskonzert der Europatournee in der ostwestfälischen Arena stattfinden und in den Jahren 2010/2011 zeigten sich knapp 7.000 Besucher restlos begeistert. Die Mischung aus fetzigem Rock und gefühlvoller Klassik ist ein Erfolgsrezept, das auch Eventmanager Ralf Weber (CEO, GERRY WEBER WORLD) überzeugt: „Eine nicht alltägliche Veranstaltung, die den musikalischen Zeitgeist der Zuschauer trifft. Unser Gerry Weber Stadion ist eine außergewöhnliche Veranstaltungsarena und daher wird mit >Rock meets Classic< auch jedem Musikliebhaber gefallen.“

Ian Gillian (Deep Purple)
Deep Purple und Ian Gillian sind die Pioniere des >Rock meets Classic<-Konzepts und waren die erste Band, die ihre Songs mit einem Symphonie-Orchester aufgeführt haben. Ian Gillian wird als die markanteste Stimme des Rockbusiness gefeiert und ist heute eine der größten noch lebenden Legenden der Rockgeschichte. Er hat über 20 Alben mit Deep Purple veröffentlicht und fast genauso viele als Solokünstler. „Smoke On The Water“, mit dem bekanntesten Gitarrenriff der Musikgeschichte, ist noch heute einer der meist gespielten Titel weltweit.

Mit Gillan entstanden Deep Purple-Alben wie >Deep Purple in Rock<, >Fireball<, >Who Do We Think We Are< und >Machine Head<, die den Hard Rock endgültig neu definierten und Generationen beeinflussten. Ian Gillan genießt, auch dank seiner Interpretation Jesu in der Originalfassung des Andrew-Lloyd-Webber-Musicals >Jesus Christ Superstar<, einen Ausnahmestatus in der Rockmusik-Szene.

Chris Thompson (Manfred Mann’s Earth Band)
In England geboren und in Neuseeland aufgewachsen, begann der 64-jährige Chris Hamlet Thompson 1971 seine Gesangskarriere. Vier Jahre später wurde er Sänger der >Manfred Mann’s Earth Band< und hatte mit Songs wie „Blinded by the Light“, „Davy’s on the Road Again“ und „Mighty Quinn“ weltweite Top-Ten-Platzierungen.

Von 1979 bis 1982 war er bei der Band >Night<, bevor er zur >Earth Band< zurückkehrte und 1983 sein erstes Solo-Album veröffentlichte. Zahlreiche Engagements bei Mike Oldfield, The Alan Parsons Project, Sarah Brightman, Leslie Mandoki und verschiedene Film- und Werbeproduktionen folgten. Als Songwriter feierte Thompson Erfolge unter anderem mit dem Song >You’re the Voice< mit dem John Farnham 1986 einen Top-Hit landete. Mit >The Challenge (Face It)< konnte er 1989 auch einen eigenen Hit feiern: Das für das Grand Slam- Turnier Wimbledon komponierte Lied stand drei Wochen in den deutschen Top-Zehn und kletterte bis auf Platz fünf.

Im Jahr 1978 war Thompson als Sänger in der Rolle von der Stimme der Menschheit (Voice of Humanity) an Jeff Waynes Musical-Fassung von H. G. Wells’ Roman >Krieg der Welten< beteiligt. Er sang den Abschluss des ersten Aktes „Thunder Child“. Im April 2006 wurde >Krieg der Welten< auf den Bühnen Englands unter Mitwirkung von Chris Thompson live aufgeführt.

Jimi Jamison (Survivor)
Jimi Jamison ist ein Garant für starke, kraftvolle Auftritte. Sein Song „I‘m Always Here“, welchen er für die TV-Serie >Baywatch< schrieb, zementierte seinen Status als einer der wichtigsten Akteure der heutigen Musikindustrie. Angefangen mit der zur nationalen Berühmtheit gelangten Band >Target< in den 1970ern setzte Jimi seinen Aufstieg zum Weltstar mit der Band >Cobra< während der frühen 1980er fort. 1983 wurde er Mitglied von >Survivor<. Das erste Album der Band mit Jimi – >Vital Signs< – wurde ein Riesenerfolg. Die Scheibe machte Jimi zu einem Dauerfavoriten auf dem Musiksender MTV dank der Hits „I Can‘T Hold Back“, „High On You“ und dem Titelsong von >Rocky IV< „Burning Heart“.

Die Gruppe machte weiter und platzierte fünf Singles in den Top Ten, fünf Doppel-Platin Alben, und etliche Film-Titelsongs, unter anderem „Eye Of The Tiger“ aus >Rocky III<. Weitere Klassiker sind „Rebel Son“ und „The Moment Of Truth“ (aus dem Film >Karate Kid<), alle gespielt mit knackigem, sauberem Liveband-Backup für den stimmgewaltigen Jamison. Nach seinem Ausstieg bei Survivor veröffentlichte er als Solosänger erfolgreich die CDs >When Love Comes Down<, >Empires< und >Crossroads Moment<.

Steve Lukather (Toto)
Bereits im Kindesalter erlernte er die Instrumente Gitarre und Klavier und begann sich nach zweijährigem Gitarrenstudium bei Jimmy Wyble schnell in der Session-Szene in den Studios von L.A. zu etablieren. Als knapp 20-Jähriger gründete er 1977 mit seinen High-School Freunden die Band >Toto<, in der er bis zur Auflösung 2008 Gitarre und Gesang praktizierte sowie seit dem Tod des Sängers Jeff Porcaros im Jahre 1992 die inoffizielle Funktion des Bandleaders innehatte. Anfang Juni 2008 stieg Lukather bei Toto aus, was gleichzeitig das Ende der Band bedeutete. Auf den Alben von >Toto< wurde er vor allem durch seine Soli weltbekannt.

Sein weltweiter Ruhm gründet jedoch auch auf seiner langjährigen Session-Tätigkeit als Gitarrist für zahlreiche andere namhafte Künstler. Lukather spielte auf mittlerweile über 1.000 Aufnahmen für Musiker wie etwa Michael Jackson, Eric Clapton, Paul McCartney, The Tubes, Joe Cocker, Boz Scaggs, Brothers Johnson, Chicago. Insgesamt ist er dadurch weltweit auf mehr als 500 Millionen verkauften Tonträgern zu hören. Für sein Instrumental-Album >No Substitutions< im Rock-, Jazz-, Fusion-Stil, das er in Japan gemeinsam mit Larry Carlton einspielte, erhielt er 2002 einen seiner zahlreichen Grammys.

Robin Beck
Geboren in Brooklyn, zog die heute 56-jährige Robin Beck in jungen Jahren nach Daytona Beach in Florida, wo sie von einem lokalen Musiker namens Alex London entdeckt wurde. Dieser vermittelte sie an den ebenfalls lokal bekannten Johnny Conklin. In dieser Zeit versuchte sich die US-amerikanische Sängerin auch in diversen Bands der Gegend und schulte ihre Stimme an Standards des >Great American Songbook<. Ihren ersten Plattenvertrag erhielt sie nach einem Auftritt in einem Detroiter Club – die erfolglose Single „Still In Love“ schloss sich kurz danach an. 1979 veröffentlichte sie ihr erstes Album >Sweet Talk<. Das im damals populären Disco-Stil gehaltene Werk enthielt mit dem Titelsong einen ersten Achtungserfolg für Robin Beck.

Danach war Robin Beck vor allen Dingen als Backgroundsängerin sehr gefragt. Unter anderem wirkte sie bei Produktionen von Humble Pie (Go for the Throat, 1981), Melissa Manchester (Hey Ricky, 1982 und Emergency, 1983) und Leo Sayer (World Radio, 1982) mit. Auch David Bowie und Chaka Khan buchten die Sängerin. In einem Interview hob Beck allerdings insbesondere ihre Arbeit mit Patti Austin heraus, die sie 1990 für das Album >Love Is Gonna Getcha< als Backgroundsängerin buchte. Ihren Durchbruch und größten Erfolg hatte Robin Beck schließlich 1998, als sie das Angebot bekam, den Song „First Time“ für einen Coca-Cola-Werbespot zu singen. Die Popularität des Liedes war so groß, dass man sich Ende desselben Jahres entschloss, „First Time“ auch als Single zu veröffentlichen. Der Song war in Europa überaus erfolgreich: First Time kletterte in Großbritannien, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden bis auf Platz eins der Singlecharts.

Der Vorverkauf ist eröffnet und absofort sind Eintrittskarten zum Preis ab 52,50 Euro unter der telefonischen Hotline (05201) 818-0 erhältlich. Des Weiteren via Internet unter www.gerryweber-world.de sowie bei allen CTS-Vorverkaufsstellen. Das GERRY WEBER Ticket-Center ist wie folgt zu erreichen: Weidenstraße 2 (direkt an der B68 Richtung Osnabrück/Bielefeld gelegen), 33790 HalleWestfalen.

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