Arbeitstreffen der Fraktionschefs im Piumer Rathaus: Politik gibt grünes Licht für Vereinsgründung und Profi-Unterstützung

Informierten sich Mittwochabend im Borgholzhausener Rathaus über die Pläne des Aktionsbündnisses A33 sofort: die Vertreter der Ratsfraktionen aus Versmold, Borgholzhausen, Halle und Steinhagen.

Informierten sich Mittwochabend im Borgholzhausener Rathaus über die Pläne des Aktionsbündnisses A33 sofort: die Vertreter der Ratsfraktionen aus Versmold, Borgholzhausen, Halle und Steinhagen.

Borgholzhausen/Halle. Politiker aus vier Kommunen des Alt-kreises Halle haben jetzt grünes Licht und erste Finanzierungszusagen für die Bündelung aller Aktivitäten pro A 33 in dem „Aktionsbündnis A 33 sofort“ ge-geben. Damit ist der Weg frei für die Vereinsgründung und die professionelle Vorbereitung und Begleitung von Aktionen.

Auf Einladung der Bürgermeister Klemens Keller und Anne Rodenbrock-Wesselmann trafen sich Mittwochabend im Borgholzhausener Rathaus die Vorsitzenden nahezu aller Fraktionen aus Versmold, Borgholzhausen, Steinha-gen und Halle, um sich über den Fortgang der Entwicklungen zu informieren. Klemens Keller berichtete, dass man gerade die Gründung eines gemeinnüt-zigen Vereins vorbereite. Dieser solle für das Bündnis sprechen, Aktionen vor-bereiten und mit Spenden finanzieren.

Halles Bürgermeisterin Rodenbrock-Wesselmann berichtete, dass im Hinter-grund kräftig an der Vorbereitung von Aktionen gearbeitet werde. Hierfür ha-be man sich bereits vor Weihnachten die Unterstützung des Haller KonText-Kontors gesichert. Dessen Geschäftsführer Joachim Kummrow stellte die Stra-tegie vor, wie das Aktionsbündnis den Lückenschluss erreichen will: „Wir müs-sen unsere Kräfte darauf konzentrieren, die Entscheider zu bewegen.“ Welche Aktionen über die Kundgebung am 13. Januar hinaus genau geplant sind, sagte er bewusst nicht: „Wer bewegen will, muss überraschen können!“

Die Fraktionsvorsitzenden der Räte waren sich einig, dass die Initiative pro A 33 bei dem sich jetzt breiter aufstellenden Aktionsbündnis in besten Händen ist und dass die Arbeit der PR- und Marketingprofis im Hintergrund Sinn macht. In den Stadträten bleibt jetzt noch zu entscheiden, wie viel Geld die Kommunen in den Aktionsetat einbringen werden. Halle und Borgholzhausen kündigten bereits an, 10.000 Euro einzulegen.

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