WTA-Supervisorin Pam Whytcross zu Gast bei den GERRY WEBER OPEN

WTA-Supervisorin Pam Whytcross ließ sich von Turnierdirektor Ralf Weber bei einem Rundgang die Infrastruktur rund ums GERRY WEBER STADION zeigen. © GERRY WEBER OPEN (HalleWestfalen)

WTA-Supervisorin Pam Whytcross ließ sich von Turnierdirektor Ralf Weber bei einem Rundgang die Infrastruktur rund ums GERRY WEBER STADION zeigen. © GERRY WEBER OPEN (HalleWestfalen)

HalleWestfalen. Die GERRY WEBER OPEN sollen möglicherweise ab 2014 Zuwachs bekommen – mit einem Damenturnier, das dann auch den weiblichen deutschen Weltstars wie Angelique Kerber, Andrea Petkovic, Sabine Lisicki oder Julia Görges eine neue Heimat bieten würde. Eine verbindliche Entscheidung darüber gibt es allerdings zurzeit nicht. Gleichwohl informierte sich Pam Whytcross, Supervisorin der Spielerinnen-Gewerkschaft WTA, am Dienstag schon einmal über die Atmosphäre und die Infrastruktur bei Deutschlands einzigem Rasentennis-Event.

„Das ist eine tolle, sehr gepflegte Anlage – mit kurzen Wegen für die Spieler“, sagte die 58-jährige ehemalige Profispielerin nach einem Rundgang mit Turnierdirektor Ralf Weber, „es hat mir sehr gut gefallen hier.“ Whytcross war zuvor zwei Wochen bei den French Open im Einsatz gewesen, sie reist nach ihrem Kurzbesuch in HalleWestfalen zum WTA-Turnier nach Eastbourne weiter.

Turnierdirektor Ralf Weber hatte zu dem Thema eines möglichen WTA-Wettbewerbs erklärt: „Wir haben derzeit mit unserem ATP-Rasentennisturnier ein Premiumprodukt, um das man uns weltweit beneidet. Es macht keinen Sinn, diesen Standard zu verändern, nur um ein Damenturnier dazu zu stellen. Wenn wir ein solches entwickeln, dann muss es unserem Niveau entsprechen und zu uns passen. Das sind wir uns auch selbst schuldig.“

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