Baxter investiert in die Zukunft

Ralph Brinkhaus, MdB (CDU); Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann; Landrat Sven-Georg Adenauer; Dr. Burkhard Wichert, Geschäftsführer Baxter Oncology; Jürgen Fleischer, Personalleiter Baxter Oncology; Hans Feuß, MdL (SPD); Frank Generotzky, Leiter Technology & Engineering Baxter Oncology.

Ralph Brinkhaus, MdB (CDU); Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann; Landrat Sven-Georg Adenauer; Dr. Burkhard Wichert, Geschäftsführer Baxter Oncology; Jürgen Fleischer, Personalleiter Baxter Oncology; Hans Feuß, MdL (SPD); Frank Generotzky, Leiter Technology & Engineering Baxter Oncology.

Halle/Westfalen – Baxter investiert rund 58 Millionen Euro in den Standort Halle/Westfalen und wird einen circa 2.000 Quadratmeter umfassenden Ausbau vornehmen. Damit erweitert das Unternehmen nicht nur deutlich die Anlagenkapazitäten für die Produktion von Zytostatika (Krebsmedikamente) zur weltweiten Marktversorgung, sondern schafft über die bestehenden 470 Beschäftigten hinaus auch rund 50 neue Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen. Die Betriebsstätte von Baxter Oncology in Halle ist auf die Herstellung von Zytostatika spezialisiert und wird mit dem Ausbau dem stetig wachsenden Bedarf seiner Kunden gerecht. Die Baxter-Anlagen in Halle erfüllen alle internationalen Anforderungen und gesetzlichen Vorschriften für die Herstellung hochwirksamer Medikamente.

„Die jüngste Erweiterung an diesem Standort versetzt uns in die Lage, unsere Position als bedeutender, global agierender Lohnhersteller zu festigen und unsere Kunden weltweit auch zukünftig mit Krebsmedikamenten höchster Qualität zu beliefern“, unterstrich Dr. Burkhard Wichert, Geschäftsführer der Baxter Oncology GmbH, im Rahmen einer Vorstellung der Baumaßnahmen. Erfolgsfaktor für die steigende Nachfrage sei vor allem der hohe Qualitätsstandard des Unternehmens, der durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter gesichert werde. „Wir freuen uns daher, mit dieser Investition auch neue Arbeitsplätze in der Region Halle schaffen zu können“, so Dr. Burkhard Wichert weiter. Die mit der Erweiterung einhergehende Steigerung der Fertigungskapazitäten schaffe Stellen in Produktion und Technik, und werde auch zu Einstellungen, z.B. in den Bereichen Qualitätskontrolle und –sicherung, führen.

Die baulichen Maßnahmen haben im Januar dieses Jahres begonnen und sollen 2015 abgeschlossen werden. „Wir blicken auf eine langjährige gute Kooperation mit Baxter hier in Halle zurück und freuen uns über die positiven Signale, die das Unternehmen nun auch für die Zukunft setzt“, betonte Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann auf der Veranstaltung.

Baxter in Halle verfügt bereits heute über die weltweit größten Produktionskapazitäten in der Gefriertrocknung von Krebstherapeutika. Neben der Produktion von zugelassenen Arzneimitteln im kommerziellen Großmaßstab bietet das Unternehmen hier auch die Fertigung geringerer Stückzahlen für die klinische Prüfung an. Dieser Technologieumfang unterstreicht Baxters Position als führendes Unternehmen bei der technischen Entwicklung und Herstellung von parenteralen Zytostatika (Krebsmedikamente zur Injektion). Baxter ist das einzige Unternehmen weltweit, das mit Halle und Bielefeld über SafeBridge-zertifizierte Betriebsstätten verfügt, die sowohl parenterale pharmazeutische Wirkstoffe synthetisieren als auch Arzneimittel herstellen und testen. SafeBridge Consultants, Inc. ist ein Beratungsunternehmen in Angelegenheiten des Arbeitsschutzes, das für Firmen aus den Bereichen Pharmazie, Biotechnologie und Feinchemie tätig ist.

Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann:
„Hochtechnologie, Erfolg und Internationalität begeistern“

Wenn die Baxter International Inc. eine 75 Mio. US-Dollar- Investition am Standort Halle Westfalen der Baxter Oncology GmbH ankündigt, ist das für die Stadt Halle (Westf.) ein Grund zur Freude. Oder besser gesagt, gleich für mehrere:

„Innovative Produkte und tragfähige Konzepte der Baxter Oncology GmbH haben bewiesen, dass sie in internationalen Märkten bestehen können. Der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens stärkt die Stadt direkt und unmittelbar.“

„Die Baxter Oncology GmbH begeistert mit Hightech in Produkten und Prozessen und einem maximalem Maß an Internationalität. Beides fordert eine hohe Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Know-how und Kaufkraft auch dem Leben in der Stadt zugute kommt.“

„Uns begeistern die hohen Werte und das Ziel Nachhaltigkeit der Baxter-Gruppe. Uns macht stolz, dass Halle als einer von 62 Standorten weltweit seinen Beitrag zu einem Gesamtumsatz von knapp 14 Mrd. US-Dollar leistet.“

„40 bis 60 neue Arbeitsplätze sind wahrlich ein Grund zur Freude. In Zeiten, in denen andernorts Stellen gestrichen werden, macht das Investment der Baxter-Gruppe sehr viel Mut.“

„Die Baxter Oncology GmbH steht für eines der wichtigen Standbeine des Wirtschaftsstandorts Halle Westfalen: die Herstellung von Pharmazeutika. Zusammen mit Lebensmitteln, Mode und Kunststofferzeugnissen ergibt sich daraus für die Stadt ein krisenresistenter Branchenmix.“

„Wenn ein Unternehmen mit neuer Technik neue Produkte herstellen und sich neue Märkte erschließen kann, bietet das den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie auch dem Standort wichtige Perspektiven für die Zukunft.“

„Wir grüßen aus Halle Westfalen das Management und die Aktionäre der Baxter International Inc. in der fast gleich großen Stadt Deerfield im us-amerikanischen Bundesstaat lllinois und geben unserer Freude über das Bekenntnis zum Standort Halle Westfalen Ausdruck. Wir freuen uns, dass sie uns Ostwestfalen zutrauen, eine solch hohe Investition mit nachhaltigen Erfolgen zu belohnen.“

Ihre
Anne-Elisabeth Rodenbrock-Wesselmann
Bürgermeisterin der Stadt Halle (Westf.)

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