1. HUK-Coburg Sprintmeeting in Glandorf

Auf dem Foto ist das gesamte Team

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Daniel Akkermann, Theresa Abing und Laura Schmidt waren die überragenden Aktiven aus Halle, die beim 1. Glandorfer Sprintmeeting an den Start gingen. Je vier Starts, mit vier Bestzeiten waren das tolle Ergebnis der Drei. Daniel (Jg. 97) schaffte endlich den Sprung unter 30 Sekunden über 50m Freistil, ein großer Erfolg. Nachdem ihm dies in Bad Rothenfelde knapp misslang, blieb diesmal die Uhr bei 0:29,86 Min. stehen. Auch über 50m Schmetterling, Rücken und 100m Lagen bewies er, dass ihm das doch recht warme und trübe Wasser in Glandorf lag.

Theresa (Jg. 99) hätte es ihm fast nachgemacht – allerdings wollte sie gerne die 40 Sekunden über 50m Freistil unterbieten. Leider brachte ihr auch die über 2 Sekunden Verbesserung nicht das gewünschte Ergebnis, die Kampfrichter stoppten 0:40,71 Minuten. Auch über 50m Brust, Schmetterling und Rücken steigerte sie ihre Bestmarken. Ein besonders spannendes Rennen lieferte sie sich über 50m Brust mit ihren Vereinskolleginnen Laura Theisen (JG. 99) und Frederike Schütte (Jg. 96). Es war nur ein Lidschlag, der die drei am Ziel trennte. Hier hatte Laura dann zwei Hundertstelsekunden Vorsprung vor Theresa und Frederike.

Laura Schmidt (Jg. 98) sprintete über alle 50m Strecken fast 2 Sekunden schneller als vorher. Über 50m Rücken waren es sogar 4,98 Sekunden. Grandios war ebenfalls die Leistung von Marceline Daukant (Jg. 99), über 50m Schmetterling – hier flog sie nur noch durch das Wasser – über 8 Sekunden schneller als bisher durfte sie mit ihrer Zeit von 0:46,01 Minuten die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. Silber gab es für Marceline noch über 50m Rücken und 100m Lagen.

Lisa Schmidt und Julia Sußiek (beide Jg. 95) wechselten sich auf den Podestplätzen ab und brachten jeweils eine Gold, zwei Silber und eine Bronzemedaille mit in die Lindenstadt. Trotz Verletzung lieferte Jana Schumacher (Jg. 97) gute Leistungen ab, über 50m Rücken und Schmetterling blieb sie nur knapp über ihren alten Bestmarken und durfte Bronze in Empfang nehmen. Über 50m Freistil machte ihr die Beinverletzung arg zu schaffen und sie rutschte an der Wende von der Wand ab, nun fehlte die Kraft zum Abstoß und der schon ins Auge gefasste Podestplatz rückte in weite Ferne.

Eine weitere Medaille für Halle holte Lena Berger (Jg. 00) über 50m Schmetterling und fünfmal Edelmetall ging an Melanie Barthel (Jg. 94). Nach ihrem schweren Fahrradunfall vor den Sommerferien ging sie das erste Mal wieder an den Start. Über allen Strecken blieb sie nur knapp langsamer als ihre Bestmarken, doch über 50 m Rücken fand sie schnell ihren Rhythmus und schwamm mit neuer Bestzeit auf Platz eins.

Letzte Dame im Bunde war Merle Eckroth, von den Trainern zurzeit auf Schmetterling getrimmt, ging sie gut motiviert ins Wasser und musste sich trotz Bestzeit und hartem Kampf leider mit Platz vier begnügen.

Linus Lechtenbrink (Jg. 96), Kevin Friedering (Jg.95), Jan Zeller und Marvin Lechtenbrink (beide Jg. 01) waren die Medaillensammler der Jungs. Fünfmal Gold, sechsmal Silber und zweimal Bronze durften die drei in Empfang nehmen.

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