Bergfest der zehnten Sommerakademie mit flotter Mucke und launigen Beiträgen

Ein Beton-Brocken: Dieser dicke Goldfisch oder Piranha aus Beton ist an die 30 Kilo schwer und wurde von Künstlerin Susanne modelliert. Foto: r. feldkirch

Ein Beton-Brocken: Dieser dicke Goldfisch oder Piranha aus Beton ist an die 30 Kilo schwer und wurde von Künstlerin Susanne modelliert. Foto: r. feldkirch

Von Remmert Feldkirch – Borgholzhausen. Gute Stimmung bei schlechtem Wetter – das war die erste Woche der zehnten Sommerakademie in einem kurzen Satz. Gestern wurde das Bergfest mit der Präsentation der Kunstwerke, Live-Musik und launigen Ansprachen gehalten. Moderatorin war wieder die Journalistin Christiane Gerner.

Cheforganisator Günter Schlömann. „Als wir vor zehn Jahren die erste Sommerakademie im Steinbruch organisierten, hat keiner von uns an diesen Erfolg geglaubt.“ Christiane Gerner zitierte das Motto der zehnten Sommerakademie:„Kunst ist das Herzblut des Menschen“, und damit keiner den Regen bemerke, hätten die Veranstalter gute Mucke bestellt, die Los Elegantos, die im Stil von Django Reinhardt spielen und direkt von Frankreich von einem Festival nochPium gekommen sind.

„Diese Sommerakademie ist ein hervorragendes Aushängeschild für die Stadt“, freute sich Bürgermeister Klemens Keller. Viele Hundert Menschen hätten inzwischen daran teilgenommen und ihren Talenten unter fachkundiger Anleitung freien Lauf lassen können. In jedem Menschen stecke etwas Künstlerisches und Kreatives, stellte der Bürgermeister fest und forderte alle Teilnehmer auf, ihren Talenten freien Lauf zu lassen.

Im weiteren, offiziellen Teil des Bergfestes kamen dann die Dozenten, übrigens viele mit Hochschulabschluss und alle mit solider Ausbildung, wie auch die Teilnehmer zu Wort. Holzbildhauer Bernd Obernüfemann erzählte, man habe in der ersten Woche viel produziert, nicht nur Späne, sondern auch wunderbare Objekte. Es sei immer wieder erstaunlich, was absolute Neulinge in einer Woche schaffen könnten. Und der Schmuck-Desiger Hans Lefeber freute sich über die Emsigkeit seiner »Schülerinnen «, es sei eine ganze Reihe von schönen Schmuckstücken entstanden. Er bekam von den Kursteilnehmerinnen einen großen Rosenstrauß, weil er der emsigste von allen im Kurs gewesen sei und immer mit Rat und Tat zur Stelle war.

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