Panne zum DNA Gentest im Mordfall Nelli Graf?

Waldweg zur Hachhowe mündet auf die Tatenhausener Str. in Halle/Künsebeck. Foto: Altkreis-Halle.net

Waldweg zur Hachhowe mündet auf die Tatenhausener Str. in Halle/Künsebeck. Auf dem Foto zu sehen, der anfahrende LKW aus Richtung Bokel ca. 1km entfernt. Foto: Altkreis-Halle.net

Künsebecker Anwohner aus der Nähe des Fahrrad Fundorts der ermordeten Nelli Graf wurden bislang nicht zur frewilligen Speichelabgabe gebeten, dahingegen wurden Männer zwischen 18 und 60 Jahren aus dem entfernten Hörste, Bokel und Kölkebeck schriftlich eingeladen.

Laut Aussage der Kripo handelt es sich um keine Panne, sondern man gehe systematisch, strategisch den Mord auf die Spuren. So wurden im ersten Gentest alle männlichen Anwohner im Radius von 750m und  im zweiten Durchlauf bis 1500m zum Wohnhaus im Arhornweg in Halle zur DNA Abgabe aufgefordert. Weil  der Test bislang negativ ausfiel wurde der Speicheltest auf Bokel, Hörste und Kölkebeck ausgeweitet, denn der Leichenfund fand im Wald am am Kölkenweg statt.

So wurde der keilförmige Teilbereich vom Fahrrad Fundort in der Hachhowe und Bokel und Kölkebeck nicht erfasst und so endet der Speicheltest unterhalb der Tatenhausener Straße am städtischen Entsorgungspunkt . So werden in dem ländlichen Teilbereich weniger als 50 Anwohner geschätzt, die nicht zur Abgabe des Gentests gebeten wurden. So wundern sich jedoch die in der Nähe wohnenden Anwohner aus Künsebeck, dass vorallem Männer aus dem entfernte Hörste schriftlich benachrichtigt wurden. Denn Hörste ist weiter vom Leichenfund und des gefundenen Fahhrads, sowie den Arhornweg entfernt.

So beteuert die Kripo warte man bis Ende dieser Woche auf die letzten Speicheltestergebnisse und wenn diese ebenfalls negativ ausfallen wird der Radius ausgeweitet auf das restliche Haller Stadtgebiet.

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