Gäste erleben die schönsten Seiten der Stadt an der B68

Stellen Ihre Aktion „Die schönsten Seiten Halles“ gegen die Schmudde-ligkeit leerer Geschäfte an der vielbefahrenen B68 vor: Olaf Sorge, Ca-rolin Welland und Jürgen Keil (v.l.) von der Stadt Halle.

Stellen Ihre Aktion „Die schönsten Seiten Halles“ gegen die Schmudde-ligkeit leerer Geschäfte an der vielbefahrenen B68 vor: Olaf Sorge, Ca-rolin Welland und Jürgen Keil (v.l.) von der Stadt Halle.

HalleWestfalen. Für viele, die sich um das Ansehen der Stadt sorgen, sind leerstehende Geschäfte an der B68 seit Jahren ein Ärgernis. Mit einer Idee überraschen die Immobilienverwalter aus dem Rathaus: Sie haben gerade leere Schaufenster mit Fotos von den schönsten Ecken der Stadt bekleben lassen.

Bislang wirkten leerstehende Geschäfte an der B68 wie die Kehrseite der Stadt: leer und von unten bis oben zugerußt von Staub und Abgasen durchfahrender Lkw und Pkw. Kein schöner Anblick für die Haller. Und eine schlechte Visitenkarte für Abertausende Kraftfahrer, die täglich durch das Haller Nadelöhr müssen.

Carolin Welland von der städtischen Immobilienverwaltung und Olaf Sorge vom Stadtmarketing ersannen die Idee, wie man aus der Kehrseite einen Hingucker macht. Von einer Spezialdruckerei ließen sie sich Postkartenansichten aus der städtischen Bilddatenbank auf stattliche Formate von ein bis vier Quadratmetern Fläche vergrößern. Dafür musste jedes einzelne Fensterfeld vermessen und die Motive zueinander passend eingesetzt werden.

Die Haller wird’s wundern, den meisten Durchfahrenden vielleicht gar nicht auffallen. Auch das wäre okay, so Sorge: „Wichtig ist nur, dass bei unseren Gästen nicht der Eindruck von Schmuddeligkeit zurückbleibt.“ Dafür sollen nicht nur die Bilder sorgen, sondern auch ein Fensterputzdienst, der die Flächen regelmäßig reinigt. Denn nur so versinken die schönsten Seiten nicht wieder im Grau des unablässigen Verkehrsstroms.

Begeistert zeigte sich auch Jürgen Keil, Stellvertreter von Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann: „Wir wollen mal schauen, was die Haller dazu sagen.“ Sind die überwiegenden Rückmeldungen positiv, biete man „Die schönsten Seiten Halles“ gerne anderen Besitzer leerer Läden an. Keil: „Die Bilddaten stellen wir kostenlos zur Verfügung und so teuer sind die Folien ja auch nicht.“

Mehr Infos finden Sie im Internet unter www.HalleWestfalen.de

Das Portrait: Wirtschafts-Standort HalleWestfalen
HalleWestfalen, das mehr als 21.000 Einwohner zählende Mittelzentrum im Norden des Kreises Gütersloh, liegt zwischen den Großstädten Os-nabrück und Bielefeld am Südhang des Teutoburger Waldes. Der Standort hat wirtschaftlich viel zu bieten: Mehr als 1.000 Unternehmen – vom Existenzgründer bis hin zu mehreren international erfolgreichen Konzernen – zählen zusammen rund 10.000 Arbeitsplätze. Die Vielfalt der Branchen vor Ort ist verantwortlich dafür, dass sowohl hoch qualifizierte Spezialisten wie auch breit ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen.

In HalleWestfalen sind Lebensmittel-, Mode- und Pharmaindustrie ebenso zuhause wie kunststoff- oder metallverarbeitende Unternehmen. Weltbekannte Marken und Hidden Champions nutzen gemeinsam eine über Jahrzehnte gewachsene Infrastruktur qualifizierter Dienstleister und Lieferanten. Das Wachstum der heimischen Wirtschaft ist ebenso überdurchschnittlich wie die Kaufkraft der Bewohner. Verantwortlich dafür sind hoch qualifizierte Mitarbeiter – und häufig auch engagierte Gründerfamilien, bei denen das Herz für die Region schlägt.

Die Stadt Halle (Westf.) betreibt eine aktive Wirtschaftsförderungspoli-tik. Ziele sind es, den ansässigen Unternehmen optimale Entwicklungs-möglichkeiten zu bieten und neue Unternehmen für die Ansiedelung zu gewinnen. Hierfür gibt es einen lebhaften Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft auf unterschiedlichen Ebenen.

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    Ein Kommentar : “Gäste erleben die schönsten Seiten der Stadt an der B68”

    1. Tolle Idee! Nach dem Motto: \

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