TUS Dornberg holt den Dachser-Cup zum 2. Mal nach NRW

Dachser-Cup Siegermannschaft des TUS Dornberg nach der Pokalübergabe. Foto: TSG Dissen

Dachser-Cup Siegermannschaft des TUS Dornberg nach der Pokalübergabe. Foto: TSG Dissen

Beim 7. Dissener Dachser-Cup schaffte es der Oberligist vom TUS Dornberg, nach dem VFB Fichte Bielefeld im Jahr 2011, den begehrten Pokal beim diesjährigen Fußball-Ländervergleich zwischen Niedersachsen und NRW erst zum 2. Mal nach Nordrhein-Westfalen zu holen.

In einem hochklassigen Endspiel der beiden besten Mannschaften des Turniers setzte sich vor 300 begeisterten Zuschauern in der Dissener Dreifachsporthalle die Mannschaft gegen den Titelverteidiger von der U21 VFL Osnabrück knapp mit 2:1 durch. Die beiden Mannschaften hatten sich jeweils in ihren Vorrundengruppen mit 7 Punkten als Gruppenerster durchgesetzt. Während sich der TUS Dornberg im Halbfinale gegen den westfälischen Landesligisten von der Spvg. Steinhagen mit 3:2 durchsetzte, gewann der Oberligist aus Osnabrück mit dem gleichen Ergebnis in einem hochemotionalem Spiel gegen den Gastgeber von der TSG Dissen. Der gastgebende Kreisligist und die damit klassentiefste Mannschaft des Turniers konnte sich in der Vorrunde gegen die beiden westfälischen Landesligisten (der U23 Mannschaft vom SC Verl und dem SC Peckeloh) überraschend durchsetzen. Im 9m-Schießen um Platz 3 setzte sich die Spvg. Steinhagen, die den Landesligisten vom VFB Fichte Bielefeld und den Bezirksligisten vom BSV Holzhausen in der Vorrunde hinter sich lassen konnte, mit 3:0 gegen die TSG Dissen durch.

Die meisten Treffer konnte der Spieler Ricardo Balzis von der U21 Mannschaft des VFL Osnabrück erzielen. Zum besten Spieler wurde Khalil Rhilane vom TUS Dornberg und als bester Torhüter Sven Olschak-Behrends von der TSG Dissen gewählt.

In den Pausen konnten die Turner des TUS Bad Rothenfelde die Zuschauer begeistern. Mit einer Tarzanaufführung und einer Showdemonstration der „Bobtastics“ sprangen und tanzten sich die Aktiven in die Herzen der Zuschauer. In dem Torwandschießen zwischen dem ehemaligen Bundesligaprofi, Mamadou „Momo“ Diabang, dem NFV-Vorsitzenden im Osnabrücker Land, Helmut Buschmeyer, und Kemal Yildiz, der als Zuschauer zugelost wurde, konnte sich Letzterer durchsetzen.

Wie in jedem Jahr kam auch der gute Zweck nicht zu kurz. Von jeder verkauften Eintrittskarte konnte sich Pastor Neumann über 0,50 Euro für die Stiftung Dissen freuen.

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