Bereits 4.500 verkaufte Tickets belegen großes Zuschauerinteresse für die DVV-Pokalfinals

Große Vorfreude auf die >Christinen Volleyball DVV-Pokalfinals 2013< im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen zeigten (von links): Teun Bujis (Trainer Schweriner SC), Regina Burchardt (Spielführerin VC Wiesbaden), Jürgen D. Behnke (Vertriebsdirektor Christinen Brunnen), Horst Erpenbeck (Marketingleiter GERRY WEBER WORLD), Christian Dünnes (Spielführer Generali Haching) sowie Chang Cheng Liu (Trainer Moerser SC). © GERRY WEBER WORLD (HalleWestfalen)

Große Vorfreude auf die >Christinen Volleyball DVV-Pokalfinals 2013< im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen zeigten (von links): Teun Bujis (Trainer Schweriner SC), Regina Burchardt (Spielführerin VC Wiesbaden), Jürgen D. Behnke (Vertriebsdirektor Christinen Brunnen), Horst Erpenbeck (Marketingleiter GERRY WEBER WORLD), Christian Dünnes (Spielführer Generali Haching) sowie Chang Cheng Liu (Trainer Moerser SC). © GERRY WEBER WORLD (HalleWestfalen)

HalleWestfalen. Neuer Titelsponsor, großes Zuschauerinteresse und sportliche Zurückhaltung der vier Finalteilnehmer an den >Christinen Volleyball DVV-Pokalfinals< am 03. März im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen. Die Pressekonferenz am 17. Januar am Finalspielort im GERRY WEBER Sportpark Hotel bot vorab reichlich Stoff.

Bei den bisherigen sieben Finalauflagen im GERRY WEBER STADION strömten knapp 70.000 Zuschauer in die ostwestfälische Eventarena. Und es sieht blendend aus, dass der Schnitt gehalten werden kann, denn der Vorverkauf läuft gut an, „mit aktuell 4.500 verkauften Tickets liegen wir über dem Stand des Vorjahres, und ich bin zuversichtlich, dass wir am 03. März ausverkauft sind“, zeigt sich Horst Erpenbeck (Marketingleiter GERRY WEBER WORLD) zuversichtlich. Und Erpenbeck hatte weitere gute Nachrichten, denn mit dem traditionsreichen Familienunternehmen >Christinen Brunnen< aus Bielefeld konnte ein neuer Titelsponsor präsentiert werden. Jürgen Behnke, Vertriebsdirektor des Getränkeherstellers Christinen Brunnen, begründete die Entscheidung für das Titelsponsoring wie folgt, „weil wir aus der Region kommen. Die Inhaber kommen aus Gütersloh, die Firma ist in Bielefeld ansässig. Volleyball spricht alle an und Christinen Brunnen natürlich auch.“

Sportlich hielten sich die Vertreter der vier Finalteilnehmer mit offensiven Aussagen zurück, auch die allgemein als Favoriten angesehenen Schweriner SC und Generali Haching. Schwerins Trainer Teun Buijs meinte: „Ich denke nicht in Favoritenrollen, sondern rede nur über technisch-taktische Dinge. Für mich ist entscheidend, was auf dem Feld passiert. Da müssen wir funktionieren, darauf müssen wir uns konzentrieren.“ Dass sich sein Team gegenüber der zurückliegenden Saison, als der Gewinn des Doubles gelang, nochmals verbessert hat, sieht Buijs als normal an: „Es ist mein Job, die Mannschaft stärker zu machen. Die Siege in der Champions League, in der Meisterschaft und im Pokal sorgen natürlich für viel Selbstvertrauen.“

Dieses Selbstvertrauen hat auch die Mannschaft von VC Wiesbaden, die erstmals um den „Pott“ spielt. Spielführerin Regina Burchardt sieht Schwerin zwar in der Favoritenrolle, „sie stellen das stärkste Team der Liga, weil sie sehr wenig Fehler machen und solide spielen“, aber die Hessinnen können mit einem Faustpfand wuchern: „Wir waren bislang die einzige Mannschaft, die Schwerin geschlagen hat, daran erinnert man sich natürlich gerne. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, im Aufschlag Druck ausgeübt und gut in Block-Feldabwehr gespielt. Das muss auch die Devise für das Finale sein, auch wenn das Spiel in Halle ein ganz anderes werden wird.“

Schwerin steht bereits zum vierten Mal seit der Premiere 2006 im Finale. Dabei erwiesen sich die Mecklenburgerinnen als sehr effektiv, alle Finals wurden gewonnen. Wiesbaden feiert mit dem erstmaligen Finaleinzug den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte, lediglich Regina Burchardt hat Finalerfahrung, sie gewann 2009 mit den Roten Raben Vilsbiburg.

Auf die Besonderheit des Finalcharakters gingen Christian Dünnes, Kapitän von Generali Haching, und Chang Cheng Liu, Trainer des Moerser SC, ein. „Ein Pokalfinale ist etwas anderes als eine Serie in der Meisterschaft. Es ist ein K.o.-Spiel. Wenn alle meine Spieler gesund sind und wir einen guten Tag erwischen, dann können wir gewinnen.“ Dies wäre sehr zum Leidwesen von Dünnes, der in seiner bislang sehr erfolgreichen Karriere noch auf einen Titel in Deutschland wartet: „Eigentlich war es letztes Jahr schon an der Zeit, doch wir haben die Finals in der Meisterschaft und im Pokal verloren. In diesem Jahr haben wir wieder zwei Chancen, und ich glaube absolut daran, dass wir sie nutzen. Wir kommen hierhin, um zu gewinnen.“

Im Männer-Finale treffen mit Haching und Moers zwei absolute Pokalspezialisten aufeinander. Haching zog zum fünften Mal in Serie in das Finale im GERRY WEBER STADION ein, lediglich im letzten Jahr setzte es eine Niederlage. Moers ist 2013 zum vierten Mal in HalleWestfalen dabei, konnte jedoch noch keinen Sieg davon tragen. Deshalb war der Wunsch von Liu an Pokalbotschafter und Ex-Mitspieler Ralph Bergmann verständlich: „Ich hoffe, dass uns Ralph am 03. März in seiner Funktion als Botschafter den Pokal überreicht.“

Weitere Informationen zum >Christinen Volleyball DVV-Pokalfinale 2013< auf dem Internetportal www.dvv-pokal.de sowie auf Facebook unter www.facebook.com/volleyball.pokalfinale.

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