Städtepartnerschaftsidee des DSC Arminia wird auch aus dem Haller Rathaus flankiert.

Bild, von links: Finn Holsing (DSC-Marketing) Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann, Geschäftsführer Marcus Uhlig und Sportdirektor Samir Arabi nehmen engeren Kontakt auf. Quelle: Stadt HalleWestfalen

Bild, von links: Finn Holsing (DSC-Marketing) Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann, Geschäftsführer Marcus Uhlig und Sportdirektor Samir Arabi nehmen engeren Kontakt auf. Quelle: Stadt HalleWestfalen

Die kurz vor Jahresende vom Sportclub aus Bielefeld vorgestellte Städtepartnerschaftsaktion unter dem Slogan -Wir sind Ostwestfalen- fällt auch bei der Stadt Halle auf fruchtbaren Boden. „Schließlich ist die Lindenstadt ein wichtiger Teil des Wirtschafts- und Lebensraumes Ostwestfalen-Lippe und tritt bereits jetzt auf vielen Ebenen dafür ein, wie auch jüngst beim 20. Geburtstag von OWL-Marketing zum Ausdruck kam. Und Sport verbindet nun einmal. „, sagte Anne Rodenbrock-Wesselmann. Zusammen mit Olaf Sorge vom Stadtmarketing überbrachte die Bürgermeisteirn am Donnerstag bei einem Treffen mit Arminen-Sponsor André Quakernack (Autohaus Hagemeier) den DSC-Clubverantwortlichen, allen voran Geschäftsführer Marcus Uhlig, dem sportlichen Leiter Samir Arabi und dem für das Vereins-Marketing zuständigen Christian Venghaus und seinem Kollegen Finn Holsing, die „frohe Botschaft“, das auch die Haller das Kooperationsangebot gerne annehmen und in weiteren Gesprächen ausloten wollen, bei welchen individuellen Maßnahmen die Haller Vereine sowie die Bürgerinnen und Bürger und der DSC davon am besten und sinnvollsten profitieren können und sollen.

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 06. Februar hatte das Stadtoberhaupt darüber berichtet, dass man sich aus Überzeugung dem Kreis der Nachbar-Kommunen anschließen und dem für beide Seiten nachhaltig angelegten Partnerschaftskonzept beitreten wolle, für das die Stadt keine zusätzlichen Finanzmittel in die Hand nehmen müsse. Als nächstes soll im Rahmen von weiteren Gesprächen der Aktionsrahmen mit den DSC-Verantwortlichen festgelegt und ein individuelles Paket für HalleWestfalen geschnürt werden.

Arminia Bielefeld auf dem Weg nach vorne jetzt noch sportlicher und schneller unterwegs. Halles 1a-Fachhändler André Quakernack (vorne rechts) mit seinem Bruder (hinten, 2. von links neben Samir Arabi und Sohn Malte bei der Schlüsselübergabe an den DSC Arminia Bielefeld, an der auch Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann teilnahm. Das auffällig mit dem neuen Logo folierte Fahrzeug wird künftig auch für alle Missionen des Vereins im Rahmen der Städtekooperation eingesetzt. Quelle: Stadt Halle Westfalen

Arminia Bielefeld auf dem Weg nach vorne jetzt noch sportlicher und schneller unterwegs. Halles 1a-Fachhändler André Quakernack (vorne rechts) mit seinem Bruder (hinten, 2. von links neben Samir Arabi und Sohn Malte bei der Schlüsselübergabe an den DSC Arminia Bielefeld, an der auch Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann teilnahm. Das auffällig mit dem neuen Logo folierte Fahrzeug wird künftig auch für alle Missionen des Vereins im Rahmen der Städtekooperation eingesetzt. Quelle: Stadt Halle Westfalen

Zum ersten Kennenlernen im Künsebecker Autohaus Hagemeier brachte die Bürgermeisterin eine Halle-Tasche mit, die neben anderen nützlichen Utensilien den Bildband „Schönes Halle in Westfalen“ und stärkenden Traubenzucker für den „harten Aufstiegskampf“ enthielt. Inhaber André Quakernack, der auch in Versmold eine Niederlassung unterhält, stellt dem DSC ab sofort als Dauerleihgabe ein flottes Dienstfahrzeug in den Vereinsfarben zur Verfügung, das natürlich allseitig das Arminen-Logo und das Signet der neuen Aktion „Wir sind Ostwestfalen“ trägt. Damit will der noch vor einigen Jahren in der 1. Fußball-Bundesliga angesiedelte Club auf Sympathiefahrten gehen, „um unser Image wieder aufzubessern, das fraglos in den letzten Jahren gelitten hat“, wie Geschäftsführer Marcus Uhlig freimütig zugab. „Neben den üblichen Autogrammstunden und Freundschaftsspielen, wollen wir uns auch auf anderen Gebieten als >Verein zum Anfassen< verstehen“, ergänzte Sportdirektor Samir Arabi.

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