Die topgesetzten Spielerinnen und Spieler kamen auch zu westfälischen Titelehren

Waltrop. Nach den Damen und Herren sowie den Seniorinnen und Senioren waren nun Westfalens Juniorinnen und Junioren sportlich gefordert, ihre Besten zu ermitteln. Insofern standen nun vom 27. bis 30. Januar die 44. Westfälischen Tennis-Jugend- Hallenmeisterschaften in den Wettbewerben der U12/U14 sowie der U16-Konkurrenz beim TuS Ickern auf dem Terminplan. Parallel dazu fand der WTV-Circuit der U11-Jähirgen statt.

Das Fazit nach vier Turniertagen, es gab keine Überraschung bei den westfälischen Titelkämpfen. In den insgesamt sechs Konkurrenzen der Juniorinnen und Junioren (U12/U14/U16) haben sich bis auf eine Ausnahme stets die topgesetzten Spielerinnen und Spieler durchgesetzt. Nur Ana-Lena Toto (Schwarz-Gelb Hagen), die als Nummer vier der Setzliste in das Turnier gestartet war, konnte diese Gesetzmäßigkeit durchbrechen. Im U14- Finale bezwang die Hagenerin Julia Schepp (Tennispark Bielefeld) glatt in zwei Sätzen. „Vieles haben wir so erwartet“, erklärte Westfalens Cheftrainer Jens Wöhrmann, der einen seiner Schützlinge besonders lobend erwähnte: „Hervorzuheben ist sicherlich Lukas Mönter bei der U14. Er hat in der bisherigen Wintersaison richtig gut gespielt und eine blendende Bilanz aufzuweisen. Diese Form hat er auch in Ickern bestätigen können.“
Die größte Überraschung des Turniers kam gewiss vom Sickingmühler SV, spielte in der weiblichen U12-Konkurrenz und erreichte als einzige ungesetzte Teilnehmerin ein Endspiel: Linda Puppendahl. Diese Finalteilnahme war ihr bisher herausragendes Ergebnis und ist ein eine beachtliche Leistung. Daran konnte auch die Niederlage gegen die Lokalmatadorin Josephine Planer nichts ändern. „Die Favoriten haben sich weitestgehend durchgesetzt. Dafür waren die Meisterschaften in der Breite ein wenig schwach und zu dünn besetzt“, bilanzierte Wöhrmann die Meisterschaften, wobei eine Ursache die Absage von einigen erfolgreichen WTV-Kaderspielern war. Neben „Poldi“ Kolowrat, Valentin Günther, Taya und Yana Morderger musste auch Alexandra Bezmenov dem Turnier aus verletzungs- oder terminbedingten Gründen eine Absage erteilen.
Neben den 44. Westfälischen Jugendmeisterschaften wurde zeitgleich auch der WTV-Circuit U11 auf der Anlage des TuS Ickern ausgetragen. Estella Jäger (Blau-Weiss 71 Delbrück) und Tim Klee (Blau-Weiss Halle) waren hier die glücklichen Gewinner. „Ein richtig guter Wettkampf“, fand nicht nur Cheftrainer Jens Wöhrmann lobende Worte für diesen Wettkampf. Auch für die beiden WTV-Vizepräsidenten, Gerti Straub (Jugendsport) und Elmar Schlüter, war es die passende Bühne für gute Wettkämpfe: „Neben der Gratulationen für die sportlichen Leistungen gebührt insbesondere den helfenden Händen ein großer Dank.“
Die finalen Resultate auf einen Blick – Juniorinnen U12: Josephine Planer (TuS Ickern) – Linda Puppendahl (Sickingmühler SV) 6:2, 6:0, 3. Platz: Michelle Schneider (Rot-Weiß Bönen); U14: Ana-Lena Toto (Schwarz-Gelb Hagen) – Hjördis Nüsken (Ruderclub Hamm) 6:1, 6:3, 3. Platz: Julia Schepp (Tennispark Bielefeld); U16: Nicolin Lücke (THC im VfL Bochum) – Katharina Hering (Blau-Weiß Soest) 6:2, 6:2, 3. Platz: Karolina Kowall (Rot- Weiß Hagen).
Junioren U12: Maximilian Grundmann (Eintracht Dortmund) – Oskar Hädicke (TC Iserlohn) 6:1, 6:1, 3. Platz: Ludger Fastabend (Lüdenscheider TV 1899); U14: Lukas Mönter (TC Dreeke Jöllenbeck) – Leon Horn (TuS Ickern) 6:3, 7:5, 3. Platz: Julius Becker (Eintracht Dortmund); U16: Philipp Scholz (TC Kaunitz) – Noel Stassen (TC Bad Salzuflen) 6:2, 6:3, 3. Platz: Maximilian Flüggen (TuS ickern).
WTV-Circuit Juniorinnen U11: Estella Jäger (Blau-Weiß 71 Delbrück) – Sjoeke Nüsken (Rot-Weiß Bönen) 6:4, 6:3, 3. Platz: Luisa Meyer auf der Heide. Junioren U11: Tim Klee (Blau-Weiss Halle) – Julian Kenzlers (TC Westerholt) 6:2, 6:3, 3. Platz: David Nobbe (Bünder SV).
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