DMS (Bezirksklassewettkampf) in Hövelhof

Hintere Reihe: Jana Schumacher, Frederike Schütte, Heike Prange, Lena Schumacher und Sophia Willich. Vordere Reihe: Carina Schütte, Chiara Sochart, Julia Sußiek, Lucia Penzel, Lisa Schmidt, Melanie Barthel, Svea Lüdorf, Anna Stoppenbrink

Hintere Reihe: Jana Schumacher, Frederike Schütte, Heike Prange, Lena Schumacher und Sophia Willich. Vordere Reihe: Carina Schütte, Chiara Sochart, Julia Sußiek, Lucia Penzel, Lisa Schmidt, Melanie Barthel, Svea Lüdorf, Anna Stoppenbrink

Bei den DMS zählt nicht der einzelne Schwimmer, sondern das Mannschaftsergebnis. Bei dieser Wettkampfform können alle Strecken beliebig auf die Mannschaft aufgeteilt werden, die Zeiten ergeben eine Punktzahl, diese bestimmt das Ergebnis. Frederike Schütte (Jg. 96) startete das erste Mal bei den DMS und verbesserte ihre Zeit über 200 m Freistil um vier Sekunden auf 2:52,22 min. Auch Heike Prange (Jg. 91/200 m Lagen/3:28,25 und 200 m Rücken/3:37,46) und Svea Lüdorf (Jg. 96/50 m Brust/0:40,42 min/200 m Brust/3:17,64) legten nach und zeigten große Fortschritte. Eine weitere Überraschung war Anna Stoppenbrink (Jg. 99), die über 200 m Lagen nichts anbrennen ließ und eine Zeit von 3:11,38 min ablieferte und auch über 400 m Freistil (6:12,91 min/-14 sec) eine persönliche Verbesserung für sich verbuchen konnte.

Melanie Barthel (Jg. 94) hatte großen Respekt von der 200 m Schmetterlings-Distanz, doch unter den Anfeuerungsrufen ihrer Mannschaftskameradinnen schwamm sie diese Strecke ganz souverän in einer Zeit von 3:26,76 min. Lucia Penzel (Jg. 01), die jüngste im Team und neu mit „ins Boot genommen“ zeigte nach ihrer Leistung vom vergangenen Wochenende, dass das Trainerteam sich auf ihre Kontinuität verlassen kann. Sie beendete die 400 m Freistil mit einer Zeit von 6:17,60 min. Leider wurde ihre 200 m Zwischenzeit von durch einen Zeitnehmerfehler nicht in die Bestenliste aufgenommen, denn auch hier schwamm sie mit 3:05,00 min eine Rekordzeit. Sich selbst und auch die Trainer überraschte Sophia Willich (Jg. 96) dadurch, dass sie auf allen drei von ihr nicht gemochten Rückendistanzen hervorragende Zeiten schwamm (50 m: 0:40,39 min/100 m: 1:28.58 min/200 m: 3:21,20 min).
Dem Aufwärtstrend im Team folgten auch Lisa Schmidt (Jg. 95), die mit einer Zeit von 12:35,57 min deutlich unter der 13-Minuten-Marke blieb und auch Chiara Sochart (Jg. 97) zeigte nach längerer Krankheit Bestleistungen über 100 m (1:16,19 min) und 800 m (13:34,53 min) Freistil. Fleißigste Punktesammlerinnen für das Team waren Svea Lüdorf und Melanie Barthel, wobei die beiden auch die meisten Starts hatten. Pechvogel war Carina Schütte (Jg. 91), die wegen eines angeblichen Wendenfehlers über 400 m Lagen disqualifiziert wurde. Die Wettkampfordnung erlaubt aber ein wiederholen der Strecke. Carina gab alles und schwamm trotz einer relativ kurzen Pause fast die gleiche Zeit (7:31,25 min). Auch Jana und Lena Schumacher und Julia Sußiek gaben im „Höllenhallenbad“ (30 Grad Wassertemperatur/40 Grad Lufttemperatur) ihr bestes und trugen zum Mannschaftsergebnis bei.
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