Gute Wünsche für das neue Haller Lindenbad

Enthüllten gestern das Bauschild des neuen Lindenbads: (von links) Bürger-meisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann, Projektsteuerer Remus Grolle-Hüging, TWO-Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Bölling, Bauleiter Sven Apel und TWO-Geschäftsführer Detlef Wemhöner.

Enthüllten gestern das Bauschild des neuen Lindenbads: (von links) Bürger-meisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann, Projektsteuerer Remus Grolle-Hüging, TWO-Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Bölling, Bauleiter Sven Apel und TWO-Geschäftsführer Detlef Wemhöner.

Halle Westfalen. Mit ganz viel Vorfreude auf das neue Lindenbad enthüllten gestern Halles Bürgermeisterin Anne Ro-denbrock-Wesselmann und TWO-Geschäftsführer Detlef Wemhöner das Bauschild des Lindenbad-Neubaus am Gausekampweg.

In wenigen Tagen beginnen die Abbrucharbeiten: erst wird der Innenbereich erkennt, erst dann Decken und Wände eingerissen. Der Abbruch des 40 Jahre alten Hallenbads und des etwas jüngeren Freibads soll spätestens Mitte September über die Bühne gegangen sein. Dann starten die Erdarbeiten für das neue Bad. Dabei müssen die Bagger eine rund 3,5 Meter tiefe Baugrube ausheben. Noch tiefer hinab geht es für die Gründungspfähle, die später die viele Tausend Tonnen schweren Wasserbecken in Position halten. Die Hauptverantwortung auf der Baustelle wird Sven Apel tragen. Der 38-jährige Bau-Manager kommt aus Celle und kennt sich im Badbau bestens aus. So sind unter seiner Leitung jüngst die neuen Bäder in Erkelenz und Bentheim, aber auch das neue Tropenaquarium in Hagenbecks Tierpark in Hamburg entstanden.

Halles Bürgermeisterin freut sich schon auf das neue Bad: „Die Ent-scheidung für den Neubau ist eine gute Entscheidung, wir sichern den Haller damit auch in Zukunft das Schwimmen.“ Den Schulen und Verei-nen sowie die benachbarten Bädern dankte sie für eine gute Zusam-menarbeit: „Es ist uns gelungen, für die fast zweijährige Bauzeit fast jede Gruppe gut unterzubringen.“ Und sie versprach, die Haller Bürger regelmäßig auf dem Laufenden halten, damit die Vorfreude auf das neue Bad wach bleibt. Wer den Bau von daheim aus mitverfolgen will, kann jetzt eine Web-Kamera im Internet aufrufen unter www.Lindenbad.de.

Über das Lindenbad
Das Lindenbad ist derzeit das größte öffentliche Bauvorhaben in der Lindenstadt Halle (Westf.): In einer Bauzeit von knapp zwei Jahren entsteht am Traditionsstandort Gausekampweg ein komplett barrierefreies Hallenbad. Rund 6,5 Mio. Euro werden investiert, um die Tradition des Schwimmens vor Ort eine Zukunft zu geben. Dabei wird auf jeglichen Luxus bewusst verzichtet, stattdessen wird das neue Bad durch einen deutlich geringeren Zuschussbedarf die öffentliche Kasse entlasten. Die Fertigstellung ist geplant für Frühjahr 2014. In dem Jahr wird die Badetradition in Halle ihr 90-jähriges Bestehen feiern: 1924 wurde an gleicher Stelle das erste Freibad eröffnet – gespeist vom kühlen Nass des daneben fließenden Laibachs. Betreiberin des Lindenbads ist die Technische Werke Osning GmbH (TWO).

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    Ein Kommentar : “Gute Wünsche für das neue Haller Lindenbad”

    1. …viele Tausend Tonnen schwere Wasserbecken?
      Welche Ausmaße sollen die neuen Becken denn haben?

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