Jägermeister-Party zum Auftakt des Borgholzhausener Schützenfestes ist gut besucht

Ausgelassene Stunden: Aljoscha Frank (von links), Daniel Kraemer, Philip Rosenthal und Lea Meyer zu Heringdorf feierten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bei der Jägermeister-Party in Pium. Foto: F. Gontek

Ausgelassene Stunden: Aljoscha Frank (von links), Daniel Kraemer, Philip Rosenthal und Lea Meyer zu Heringdorf feierten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bei der Jägermeister-Party in Pium. Foto: F. Gontek

Borgholzhausen (flogo.) Es ist halb zwölf, Mittwochnacht. »Hey, wir wollen die Eisbären sehen«, grölen sechs jugendliche Kehlen vor dem riesigen weißen Zelt auf dem Borgholzhausener Schützenplatz – es ist Jägermeisterparty. Zu diesem Zeitpunkt ist das Zelt bereits gut gefüllt.

Es ist in zwei Bereiche geteilt, einen etwas ruhigeren für die, die ein wenig trinken und sich unterhalten wollen und einen anderen, wo »Taboriso Dancing « den Ton angibt. Die Versmolder Discjockeys Dirk Tabor und Ingo Reichelt scheinen wieder den Geschmack der Masse getroffen zu haben. Ob Schlager, Charts, Black oder Oldies, die beiden DJs, die schon in den vergangenen Jahren für den richtigen Sound bei der Jägermeisterparty gesorgt haben, sind auch an diesem Abend gut drauf. Das können auch Aljoscha Frank, Philip Rosenthal, Daniel Kraemer und Lea Meyer zu Heringdorf von sich behaupten. Sie sind nach Borgholzhausen gekommen, um richtig zu feiern.

Doch nicht nur die Jugendlichen, die fast alle Abiturienten des Haller Kreisgymnasiums sind, sondern viele andere junge und junggebliebene Menschen haben sich an diesem Abend mit einem orangefarbenen Bändchen Zugang zum riesigen weißen Partyzelt verschafft, um kräftig die Sau rauszulassen.

Ohnehin, die Stimmung ist gut. Das bestätigt auch Martina Frehsmann-Pryce, erste Vorsitzende des Schützenvereins Borgholzhausen, die das Event federführend seit gut einem halben Jahr geplant hat und an diesem Abend von etwa 30 Aktiven des Piumer Schützenvereins unterstützt wird. Das wilde Treiben schaut sich die erste Frau der Piumer Grünröcke draußen an der Bratwurstbude an – eine kleine Pause muss auch mal sein.

„Ich denke, es sind gut 1000 Leute hier heute Abend“, schätzt Martina Frehsmann-Pryce – da ist es etwa viertel nach zwölf und die eventuell noch anwesenden Nicht-Volljährigen werden nach und nach von den Security-Kräften aussortiert. „Bis jetzt ist alles gut verlaufen, und ich danke der Polizei für die gute Zusammenarbeit. Ich hoffe, dass auch weiterhin alles friedlich bleibt.“ Im kommenden Jahr, das bestätigt Frehsmann-Pryce schon jetzt, soll die Kult-Party mit dem schwarzen Hirschen wieder im selben Rahmen auf dem Schützenplatz stattfinden.

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