Gute Stimmung in Minden

Auf dem Foto die 4 x 50 m Bruststaffel mit v.l. Marceline Daukant, Anna Stoppenbrink, Laura Schmidt und Svea Lüdorff.

Auf dem Foto die 4 x 50 m Bruststaffel mit v.l. Marceline Daukant, Anna Stoppenbrink, Laura Schmidt und Svea Lüdorff.

Fast 25 Jahre hat er gehalten- der Vereinsrekord über 100 m Brust von Kerstin Gottensträter. Am 03.03.1988 löste sie damals Anja König ab. Nun ist Svea Lüdorff (Jg. 96) die Königin des Brustschwimmens im Schwimmverein Halle. Mit 1:22,87 Min liegt sie 2 Sekunden unter der alten Rekordmarke. Außer über Brust schraubte Svea über 100 m Freistil ihre persönliche Bestmarke auf 1:07,54 Min hoch.

Starke Leistungen brachte Matz Wittemeier (Jg. 00). Drei Starts, drei Bestzeiten. Vor allem über 100 m Brust steigerte er sich enorm – gut 30 Sekunden schneller. Mit der Zeit liegt er nur noch knapp über der OWL-Norm und es ist noch deutlich Potential da.

Über 100 m Freistil und 100 m Lagen steigerte er seine Leistungen und rückt der Konkurrenz in OWL immer mehr auf den Pelz.

Auch Jan Zeller überraschte mit großen Leistungssprüngen – 15 Sekunden schneller über 100 m Rücken und gleich die OWL-Pflichtzeit geschafft. Über seine Lieblingsstrecke 100 m Schmetterling fehlte nur ein Hauch an der 1:40er Marke. Die OWL-Zeit hatte er schon im Vorfeld locker unterboten.

Insgesamt brachten die Haller 40 persönliche Bestzeiten mit zurück von der Weser in Minden. So hieß es zum Beispiel für Jana Schumacher (Jg. 97) und Frederike Schütte (Jg. 96) drei Starts – drei Bestzeiten. Auch Nachwuchsschwimmerin Sally-Ann Lindner (Jg. 01) begeisterte die Trainer mit der tollen Umsetzung der Technik und neuen Bestzeiten. Viele spannende Duelle, auch Vereinsintern wie zwischen Laura Theisen und Theresa Abing (beide Jg. 99) über 100 m Brust, brachten Stimmung ins Melittabad und als die Staffeln an den Start gingen kochte die Halle. Die hochkarätige Konkurrenz aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen motivierte auch die Haller Staffeln zu Höchstleistungen. Über 4 x 50 m Brust schwammen sich Svea Lüdorff, Laura Schmidt, Anna Stoppenbrink und Marceline Daukant auf einen hervorragenden dritten Platz. In der 4 x 40 m Freistilstaffel belegten Svea, Laura, Anna und Jana Schumacher einen Platz im Mittelfeld der starken Konkurrenz. Die 4 x 50 m Rückenstaffel hatte dann allerdings das Pech gepachtet. Startschwimmerin Jana tat sich schon mit der Wende schwer, dann Missglückte der Wechsel zu Laura Schmidt, was diese so verunsicherte, dass sie die Wende nicht kontinuierlich durchführte. Das Kampfgericht entschied sich in diesem Falle zur Disqualifikation des Teams – so wurde nichts aus dem erhofften Silberplatz und auch der alte Vereinsrekord bleibt bestehen, denn den haben die vier locker unterboten. Die Jahrgänge 2002-2004 durften in gemischten Teams an den Start gehen. Hier starteten Lia Bartolain, Johanna Bartling, Maximilian Hille und Patrick Meyer für den SV Halle und gingen über 4 x 50 m Freistil und 4 x 50 m Rücken an den Start. Während die Rückenstaffel mit Bronze belohnt wurde, lag die Freistilstaffel im guten Mittelfeld.

Alle Ergebnisse: http://svhalle.jimdo.com/protokolle/

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